Name des Moduls | [363120] Anwendungsorientierte Vertiefung CPCN (Vertiefung II) | Bezeichnung des Moduls | MPSYCP04 |
Studiengang | [132] - Psychologie | ECTS Punkte | 15 |
Arbeitsaufwand für Selbststudium | 360 | Häufigkeit des Angebotes (Modulturnus) | jedes Semester |
Arbeitsaufwand in Präsenzstunden | 90 | Dauer des Moduls | 1-2 |
Arbeitsaufwand Summe (Workload) | 450 | ||
Modul-Verantwortliche/r | Prof. Dr. Stefan R. Schweinberger |
Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Prüfungsform) | 1 Klausur, mündliche Prüfung oder schriftliche Arbeit zu einer Veranstaltung (100%). Erfolgreiche Teilnahme (nachzuweisen z.B. durch Referate oder kleinere schriftliche bzw. praktische Aufgaben) an zwei weiteren Veranstaltungen des Moduls. |
Zusätzliche Informationen zum Modul | Im Rahmen der Anwendungsvertiefung werden voraussichtlich die folgenden Veranstaltungen (S = Seminar, VL = Vorlesung) angeboten werden, aus denen jeweils drei frei zu wählen sind. Die meisten Veranstaltungen werden jährlich angeboten:
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Empfohlene Literatur | -- |
Unterrichtssprache | -- |
Voraussetzung für die Zulassung zum Modul | -- |
Empfohlene bzw. erwartete Vorkenntnisse | -- |
Verwendbarkeit (Voraussetzung wofür) | -- |
Art des Moduls (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul) | M.Sc. Psychologie mit Schwerpunkt kognitive Psychologie und kognitive Neurowissenschaften (CPCN): Pflichtmodul |
Zusammensetzung des Moduls / Lehrformen (V, Ü, S, Praktikum, …) | 3 Veranstaltungen (Seminare oder Vorlesungen). Veranstaltungen, die bereits im Rahmen eines anderen Moduls verwendet wurden, dürfen nicht nochmals belegt werden. |
Inhalte | Im Modul werden mit anwendungsorientiertem Akzent theoretische Modelle, der wissenschaftliche Kenntnisstand und Beiträge zur psychologischen Praxis vermittelt und kritisch reflektiert. Das Modul baut auf dem ersten Vertiefungsmodul auf. So werden Studierende systematisch an ihre möglichen künftigen Berufsfelder herangeführt und erwerben dort erforderliches Wissen und Kompetenzen. Dazu zählt zentral die Fähigkeit, typische Problemstellungen im Feld zu analysieren und Ansätze entwerfen zu können, diese zu lösen. Die Veranstaltungen decken Bereiche von der Integration von Kognition, Affekt und Handlung im Alltag bis zu angewandten Aspekten von Wahrnehmung, Gedächtnis und der Bildung interner Überzeugungen statt, die z.B. auch für forensische Anwendungsbereiche wie der Bewertung von Augenzeugenberichten relevant sind. In diesem Zusammenhang werden z.B. die individuellen und situationalen Rahmenbedingungen für sogenannte „false memories“ oder „false beliefs“ behandelt. Weitere Veranstaltungen vertiefen angewandte Aspekte zu Fragen von Gesundheit und Arbeitsleben. Darüber hinaus bietet das Modul eine vertiefende Beschäftigung mit dem Transfer von Erkenntnissen, Methoden und Techniken zur Analyse und Bewertung kognitiver Prozesse aus dem Laborexperiment in den Alltag. |
Lern- und Qualifikationsziele | Studierende können im Alltag eines Berufsfelds auftretende Probleme analysieren, Erkenntnisse und Ansätze der psychologischen Forschung darauf anwenden und so geeignete Lösungsansätze entwickeln. Gleichzeitig verfügen sie über Einblicke in Tätigkeitskontexte wie Neuropsychologie und Neurorehabilitation, Forensik, Förderung, Beratung und Intervention bei Entwicklungsstörungen (z.B. Autismus) oder Beratung zu gesellschaftsrelevanten Problembereichen sozialer Interaktionen. Darüber hinaus verfügen sie durch die Arbeitsformen in den Veranstaltungen über für die spätere berufliche Tätigkeit erforderliche Kompetenzen im Bereich des sozialen Umgangs und Teamworks. |
Voraussetzung für die Zulassung zur Modulprüfung | -- |