Zur Seitennavigation oder mit Tastenkombination für den accesskey-Taste und Taste 1 
Zum Seiteninhalt oder mit Tastenkombination für den accesskey und Taste 2 
Name des Moduls [351530] Krisenmanagement Bezeichnung des Moduls IOCM300

Studiengang [729] - IOCM ECTS Punkte 10

Arbeitsaufwand für Selbststudium 240 Häufigkeit des Angebotes (Modulturnus) jedes 2. Semester (ab Wintersemester)
Arbeitsaufwand in Präsenzstunden 60 Dauer des Moduls 2
Arbeitsaufwand Summe (Workload) 300    

Modul-Verantwortliche/r

Prof. Dr. Rafael Biermann (Lehrstuhl Internationale Beziehungen)

Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Prüfungsform)

a)      Das Einführungsseminar im Wintersemester endet mit einer Hausarbeit (70%); während des Semesters sind seminarbegleitende Leistungen (Referat, Thesenpapier oder vergleichbar, 30%) zu erbringen.

b)      Die Seminare Vorlesung im Sommersemester enden mit einem Take-Home-Exam, im Fall der Vorlesung wird mit einer benoteten Klausur.

Die konkreten Leistungsanforderungen werden zu Beginn des Semesters bekannt gegeben. Die Modulnote setzt sich zu jeweils 50 % aus den Noten der Lehrveranstaltungen im ersten und zweiten Vorlesung und Seminar Semester zusammen. Zum Bestehen des Moduls muss jede Teilprüfung bestanden sein.

Zusätzliche Informationen zum Modul

--

Empfohlene Literatur

--

Unterrichtssprache

Englisch

Voraussetzung für die Zulassung zum Modul

--

Empfohlene bzw. erwartete Vorkenntnisse

--

Art des Moduls (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul)

729 M.A. International Organisations and Crisis Management: Pflichtmodul

Zusammensetzung des Moduls / Lehrformen (V, Ü, S, Praktikum, …)

a)     Vorlesung Seminar (2 SWS) und Seminar (2 SWS)

oder

b) Seminar (2 SWS) und Vorlesung (2 SWS)

Inhalte

Das Modul vertieft mit dem Fokus auf Krisenmanagement einen der beiden Kernbereiche des Studiengangs. 

Im Wintersemester wird zunächst ein verpflichtendes Einführungsseminar angeboten. Es führt die Studierenden zum einen in die Grundlagen der Forschung zu Krisen und Krisenmanagement ein, zum anderen in das besondere Engagement internationaler Organisationen in der Krisenbewältigung, mit Fokus auf diplomatische Krisen, internationale Konflikte, humanitäre Krisen und gravierende Verletzungen von Menschen- und Minderheitenrechten.

Im Sommersemester werden mehrere Lehrveranstaltungen zum internationalen Krisenmanagement zur Auswahl angeboten. Dabei werden einzelne Aspekte theoretisch-konzeptionell vertieft anhand von Fallbeispielen behandelt und es wird auf die besondere Bedeutung von internationalen Regierungsorganisationen und Nichtregierungsorganisationen eingegangen.

Regelmäßig wird im Sommer auch eine Vorlesung zur Friedens- und Konfliktforschung gegeben, die alterniert zwischen Konfliktanalyse (u.a. Leitbegriffe, Ethik des gerechten Krieges / Friedens, Konflikt- und Friedensursachen, Konflikttypen, Konfliktfolgen) und Konfliktbewältigung (u.a. Krisenprävention, Mediation, Sanktionen, humanitäre Intervention und Schutzverantwortung, Peacebuilding, Transitional Justice, Terrorismusbekämpfung).

Lern- und Qualifikationsziele

Die Studierenden erwerben grundlegende Kenntnisse zur Analyse internationaler Krisen und Konflikte und ihrer Bearbeitung. Sie werden mit der theoretisch-konzeptionellen Literatur zur Friedens- und Konfliktforschung vertraut gemacht und wenden diese in den Seminaren methodisch fundiert auf konkrete Fälle des internationalen Krisenmanagements an. Darüber hinaus beschäftigen sie sich mit dem Management von internationalen Krisen in anderen Politikfeldern, etwa Flüchtlingskrisen oder Katastrophenhilfe. Die Studierenden setzen sich mit Kontroversen in Wissenschaft und Politik auseinander und identifizieren Forschungslücken, die sie bearbeiten. Darüber hinaus vergleichen sie verschiedene Theorien, Forschungsansätze und Fälle miteinander mit dem Ziel fallübergreifender Erkenntnisse. So werden die Teilnehmer/-innen dazu befähigt, eigene Forschungsperspektiven zu entwickeln. Der Fokus liegt auf der eigenständigen und innovativen analytischen Leistung der Teilnehmer/-innen. Darüber hinaus verbessern die Studierenden ihre Soft Skills durch Präsentationen, Debatten, Gruppenarbeit und andere interaktive Arbeitsweisen.

Voraussetzung für die Zulassung zur Modulprüfung

In den Seminaren ist für die Zulassung zur Modulprüfung eine aktive Teilnahme notwendig. Wie genau die aktive Teilnahme aussehen soll, wird jeweils zu Beginn des Semesters bekannt gegeben – denkbar sind z.B. vorab zu leistende Aufgaben, Diskussionsbeiträge oder Seminarprotokolle.

Impressum | Datenschutzerklärung