Name des Moduls | [346640] Vertiefung Nachhaltigkeit und gesellschaftliche Transformationen 4 | Bezeichnung des Moduls | MASOZ32.4 |
Studiengang | [149] - Soziologie | ECTS Punkte | 10 |
Arbeitsaufwand für Selbststudium | 240 | Häufigkeit des Angebotes (Modulturnus) | jedes Semester |
Arbeitsaufwand in Präsenzstunden | 60 | Dauer des Moduls | 1-2 |
Arbeitsaufwand Summe (Workload) | 300 | ||
Modul-Verantwortliche/r | Prof. Dr. Klaus Dörre, Prof. Dr. Matthias Groß, Prof. Dr. Stefanie Hiß, Prof. Dr. Kathrin Leuze, Prof. Dr. Tilman Reitz, Prof. Dr. Hartmut Rosa, Prof. Dr. Sylka Scholz, Prof. Dr. Silke van Dyk. Gesamtkoordination: Geschäftsstelle des Instituts für Soziologie. |
Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Prüfungsform) | Schriftliche Leistung (konkrete Anforderungen werden zu Beginn von den Dozierenden bekannt gegeben) oder mündliche Prüfung zu einem der beiden Seminare. Im Falle einer Wiederholungsprüfung kann die Prüfungsform variieren. Es gilt, dass die Prüfungsvorleistung (Voraussetzung für die Zulassung zur Modulprüfung) kein Bestandteil der Modulprüfung ist. |
Zusätzliche Informationen zum Modul | Die gewählten Veranstaltungen müssen sich von denjenigen in den anderen Aufbau- und Spezialisierungsmodulen unterscheiden. |
Empfohlene Literatur | -- |
Unterrichtssprache | Deutsch/Englisch |
Voraussetzung für die Zulassung zum Modul | -- |
Empfohlene bzw. erwartete Vorkenntnisse | 149 M.A. Soziologie: MASOZ 10 Orientierungsmodul; MASOZ 20a/20b Forschungsmethoden |
Verwendbarkeit (Voraussetzung wofür) | -- |
Art des Moduls (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul) | 149 M.A. Soziologie: Wahlpflichtmodul |
Zusammensetzung des Moduls / Lehrformen (V, Ü, S, Praktikum, …) | 2 Seminare |
Inhalte | Das Modul bietet die Möglichkeit in ausgewählten Teilgebieten der Soziologie, die sich mit gesellschaftlichen Transformations- und sozialen sowie institutionellen Wandlungsprozessen vor dem Hintergrund ökologischer und sozialer Herausforderungen befassen (z.B. Organisations-, Wirtschafts-, Markt-, Wissenschafts-, Umweltsoziologie), vertiefende Fachkenntnisse zu erlangen. Je nach Interesse des/der Studierenden werden Möglichkeiten zur fortgeschrittenen Spezialisierung in mehreren Teilgebieten der Soziologie ermöglicht (z. B. Nachhaltigkeitsdiskurse, ökologisches Design, umweltsoziologische Theoriebildung, alternative Energiesysteme, transition management, Umwelttechnologien und nachhaltiges Umweltmanagement, gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen/ Corporate Social Responsibility, soziale und ökologische Nachhaltigkeit am Finanzmarkt, environmental governance, nachhaltige(s)/ grüne(s) Märkte/ Wirtschaften/ Wachstum). Die Seminarthemen werden explizit und systematisch in den Kontext der jeweiligen speziellen Soziologie(n) gestellt. |
Lern- und Qualifikationsziele | Erweiterter Einblick in verschiedene Gegenstandsbereiche und ausgewählte Analyseansätze der jeweiligen speziellen Soziologie(n) bzw. Vertiefungsrichtungen. Diskussion klassischer wie aktueller empirischer Forschungsbefunde der jeweiligen Teildisziplin(en). Ausbau interaktiver Präsentations- und Diskussionskompetenz in der Seminargruppe und der Befähigung zur kritisch-kontroversen Auseinandersetzung mit den erlernten Inhalten sowie zum konstruktiven Feedback. Systematische Verknüpfung der Erkenntnisse mit Begriffen, Konzepten und Theoremen der allgemeinen Soziologie. Befähigung zur Erschließung, Einordnung und Kritik wissenschaftlicher Texte und Forschungsergebnisse auf fortgeschrittenem Niveau. Fragen nach den Möglichkeiten soziologischer Beiträge zur Lösung drängender Fragen in Ökologie, Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft. Fokus auf aktuelle Schwerpunkte z.B. Klima, gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen, nachhaltige(s)/ grüne(s) Märkte, Wirtschaften, Wachstum. |
Voraussetzung für die Zulassung zur Modulprüfung | Aktive und regelmäßige Teilnahme an den Veranstaltungen. Diese umfasst neben der Lektüre der Seminarliteratur die Übernahme von Protokollen, Referaten oder dem Umfang nach vergleichbaren Leistungen sowie die regelmäßige Beteiligung an der Seminardiskussion und kollektiven Formaten der Wissensaneignung in der Seminargruppe. Die zu erbringende Teilnahmeleistung wird zu Beginn der Veranstaltung von den Dozierenden bekannt gegeben. |