Von Caspar David Friedrich bis Woody Allen – Die Romantik und ihre Rezeption in der (Post)Moderne - Einzelansicht

Inhalt
In seinem Aufsatz von 1924 On the Discrimination of Romanticisms stellt der US-amerikanische Historiker und Literaturwissenschaftler Arthur O. Lovejoy resigniert fest: „The word ‚romantic‘ has come to mean so many things that, by itself, it means nothing.” Widersprochen wurde dieser Einschätzung – wenn auch etwas zeitverzögert – von berufener Stelle: in Person von Taylor Swift. Auf ihrem Album 1989 nimmt die Musikerin eine Gegenwartsdiagnose vor, wenn sie proklamiert: „We’re the new romantics.” Was aber macht uns zu ‚neuen Romantikern‘? Und: Was verbindet uns mit / trennt uns von den alten? Ausgehend von diesen Leitfragen interessiert sich das Seminar für die Romantik und ihre Rezeption in der (Post)Moderne. Dazu widmet es sich nicht nur Klassikern der romantischen Bildkunst (etwa Philipp Otto Runge oder Friedrich Overbeck), sondern nimmt ebenso Fälle (wie das Bauhaus oder das zeitgenössische Hollywood-Kino) in den Blick, denen zunächst wenig Romantisches anzuhaften scheint.

Leistungen
Um das Modul erfolgreich abzuschließen, müssen die folgenden Leistungen erbracht werden:
1) Übernahme eines Impulsreferates (ca. 20 Minuten)
2) Besuch einer frei wählbaren Vorlesung aus dem Lehrprogramm des Seminars für Kunstgeschichte und Filmwissenschaft (Nachweis durch bestandenes Vorlesungstestat)
3) Anfertigung einer Hausarbeit im Umfang von ca. 15 Seiten (BA-Kanditaten) oder von ca. 20 Seiten (MA-Kandidaten)

Bei der Veranstaltung handelt es sich um ein Blockseminar, das an insgesamt 6 Terminen (jeweils freitags) stattfinden wird.

Wichtige Informationen und Unterlagen zum Seminar finden Sie auf moodle.