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Kriege, Hungersnöte und Hexenverfolgung: Krisenerfahrungen im 17. Jahrhundert - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer 226543 Kurztext
Semester SS 2024 SWS 4
Teilnehmer 1. Platzvergabe 20 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 20
Rhythmus Jedes Semester Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Standardbelegung Wintersemester ab Mitte August/ Sommersemester ab Mitte Februar
Abmeldefristen A1-Belegung ohne Abmeldung    19.02.2024 09:00:00 - 26.03.2024 08:29:59   
A2-Belegung mit Abmeldung 2 Wochen    26.03.2024 08:30:00 - 16.04.2024 23:59:59   
A3-Belegung ohne Abmeldung    17.04.2024 00:00:01 - 19.08.2024 07:59:59    aktuell
Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Di. 10:00 bis 12:00 w. 02.04.2024 bis
02.07.2024
Fürstengraben 13 - Seminarraum Wendel-Hansen, Astrid Dr. ( verantwortlich ) findet statt  
Einzeltermine anzeigen Di. 14:00 bis 16:00 w. 02.04.2024 bis
02.07.2024
Fürstengraben 13 - Seminarraum Wendel-Hansen, Astrid Dr. ( verantwortlich ) findet statt

Tutorium

 
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Wendel-Hansen, Astrid , Dr. verantwortlich
Module / Prüfungen
Modul Prüfungsnummer Titel VE.Nr. Veranstaltungseinheit
Hist 230 Basismodul Frühe Neuzeit
P-Nr. : 16052 Basismodul Frühe Neuzeit Hausarbeit
16054 Basismodul Frühe Neuzeit Seminar
Zuordnung zu Einrichtungen
Historisches Institut
Inhalt
Kommentar

Das europäische 17. Jahrhundert wurde mehrmals von Historikern als eine Zeit der politischen, religiösen, klimatischen und mentalen „Krise” (in der englischsprachigen Forschung auch als „the General Crisis” genannt) beschrieben. Das Seminar behandelt die vielschichtigen Umbruchsprozesse, z. B. der Dreißigjährige Krieg und die Türkenkriege, Klimawandel, verstärkte Religiosität und Hexenprozesse, und problematisiert dadurch die Idee der Krise. Inwieweit war die Krise die gelebte Erfahrung der Menschen im 17. Jahrhundert und inwieweit ist sie eine Erfindung der Aufklärung und der Historiker des 20. Jahrhunderts?

Im Rahmen des Basismoduls sollen zentrale Begriffe und Entwicklungen der Frühen Neuzeit diskutiert sowie einen Einstieg in wichtige Forschungsdebatten und grundlegende Quellengattungen gegeben werden. Für die Teilnahme am Seminar sind gute Lesekenntnisse im Englischen notwendig. Ein wesentlicher Teil der Seminarliteratur liegt ausschließlich in englischer Sprache vor.

Einführende Literatur: Michael Jeismann (Hg.): Das 17. Jahrhundert. Krieg und Frieden, München 2000; Hartmut Lehmann / Anne-Charlott Trepp (Hg.): Im Zeichen der Krise. Religiosität im Europa des 17. Jahrhunderts, Göttingen 1999; Geoffrey Parker: Global Crisis: War, Climate Change and Catastrophe in the Seventeenth Century, New Haven 2013.

Strukturbaum
Die Veranstaltung wurde 1 mal im Vorlesungsverzeichnis SoSe 2024 gefunden:

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