Ziel des Seminars ist es, Digitalisierungsprozesse aus erziehungswissenschaftlicher Perspektive zu reflektieren. Als Bezugsrahmen dieser Reflexion dient das Spannungsfeld zwischen rein behavioristischer Lerntheorie und einem (wie auch immer gearteten) pädagogischen Anspruch an Lernen.
Die Veranstaltung ist in drei Blöcke eingeteilt. Nachdem im ersten Block die Problematik besagten Spannungsfeldes anhand einschlägiger erziehungswissenschaftlicher Literatur gemeinsam erarbeitet wird (fünf Sitzungen), blickt die Veranstaltung im zweiten Block mit dieser geschärft erziehungswissenschaftlichen Perspektive auf interdisziplinäre Literatur zum Thema Digitalität (vier Sitzungen). Abschließend besteht die Möglichkeit nach Interesse der Lerngruppe auf aktuelle Debatten rund um Digitalisierung und KI im pädagogischen Bereich einzugehen (drei Sitzungen). |