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Das war die DDR - War das die DDR? Wie Geschichte und Erinnerung die Gegenwart prägen [MA.DaF.P02] - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer 219534 Kurztext
Semester SS 2024 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 0 (manuelle Platzvergabe) Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 0
Rhythmus Jedes Semester Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Standardbelegung Wintersemester ab Mitte August/ Sommersemester ab Mitte Februar
Abmeldefristen A1-Belegung ohne Abmeldung    19.02.2024 09:00:00 - 26.03.2024 08:29:59   
A2-Belegung mit Abmeldung 2 Wochen    26.03.2024 08:30:00 - 16.04.2024 23:59:59   
A3-Belegung ohne Abmeldung    17.04.2024 00:00:01 - 19.08.2024 07:59:59    aktuell
Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Mi. 14:15 bis 15:45 w. 03.04.2024 bis
03.07.2024
    fällt aus  
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Schmucker-Drabe, Eva , Dr. phil. verantwortlich
Module / Prüfungen
Modul Prüfungsnummer Titel VE.Nr. Veranstaltungseinheit
MA.DaF.P02 Theorie und Empirie der Begegnung von Kulturen
P-Nr. : 333581 Theorie und Empirie der Begegnung von Kulturen: a) Hausarbeit o. mündliche Prüfung
333585 Theorie und Empirie der Begegnung von Kulturen: Seminar
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache und Interkulturelle Studien
Inhalt
Kommentar

Der gesellschaftliche und mediale Diskurs in Deutschland ist bis heute immer noch stark geprägt von der Erinnerung an die, und der (teils fehlenden) Auseinandersetzung mit der, jüngsten Geschichte, d.h. mit der Zeit des geteilten Deutschland, der Diktatur des DDR-Staats, den konkurrierenden politischen Systemen und den bis heute wahrnehmbaren Folgen für Individuen und das gesamte Land.
Wer heutige Diskussionen und kulturelle Phänomene in Deutschland verstehen will, sollte sich mit der historischen Phase zwischen 1945/1949 und 1989 beschäftigen, sowie grundlegend mit der Frage, welche Rolle Geschichte und Erinnerung/Erinnerungskultur für die Gegenwart spielen können - sowohl in Deutschland als auch in allen anderen Ländern der Welt. 
Diese beiden Schwerpunkte bilden den Rahmen unseres Seminars, es wird also unter anderem, nach einer grundlegenden Erarbeitung zentraler Aspekte der DDR-Geschichte, darum gehen: Wie können kollektive Erfahrungen bestimmte Perspektiven auf die Gegenwart prägen? Was ist ein Geschichtsnarrativ und wie entsteht es? Wie wird Geschichte und eine bestimmte Sicht auf geschichtliche Prozesse/Ereignisse instrumentalisiert für politische Zwecke? Warum gibt es bis heute immer wieder Streit um die Deutung und Einordnung der DDR-Geschichte? Wichtig für das Seminar ist die interkulturelle Perspektive, d.h. die Geschichtsnarrative über Deutschland "von innen", sollen immer wieder an der "Außenperspektive" von Menschen gespiegelt werden, die in Ländern außerhalb Deutschlands aufgewachsen und schulisch sozialisiert wurden.

Der Seminarplan ist nicht von Beginn festgelegt, sondern wird je nach Interessen und Vorkenntnissen der Seminarteilnehmer/innen gemeinsam ausgehandelt. Voraussetzung für die Teilnahme ist die Bereitschaft, alleine oder im Team ein Referat oder anderweitigen Input zu einem selbstgewählten Themenschwerpunkt zu übernehmen.

WICHTIG: am 22.05. findet nachmittags (ab ca. 13:30 Uhr) eine Halbtagsexkursion zum Stasi-Unterlagen-Archiv in Gera statt - bitte halten Sie sich den Termin im Kalender jetzt schon frei!

Leistungsnachweis

Als Prüfungsleistung für das Modul P02 sind eine Hausarbeit oder eine mündliche Prüfung möglich.

Strukturbaum
Die Veranstaltung wurde 1 mal im Vorlesungsverzeichnis SoSe 2024 gefunden:
Modul MA.DaF.P02  - - - 1

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