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Urteilssensibler Geschichtsunterricht - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Hauptseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 219749 Kurztext
Semester SS 2024 SWS
Teilnehmer 1. Platzvergabe 20 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 24
Rhythmus Jedes Semester Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Standardbelegung Wintersemester ab Mitte August/ Sommersemester ab Mitte Februar
Abmeldefristen A1-Belegung ohne Abmeldung    19.02.2024 09:00:00 - 26.03.2024 08:29:59   
A2-Belegung mit Abmeldung 2 Wochen    26.03.2024 08:30:00 - 16.04.2024 23:59:59   
A3-Belegung ohne Abmeldung    17.04.2024 00:00:01 - 19.08.2024 07:59:59    aktuell
Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Mi. 08:00 bis 10:00 w. 03.04.2024 bis
03.07.2024
Fürstengraben 1 - SR 141   findet statt  
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Münch, Daniel , Dr. phil. verantwortlich
Module / Prüfungen
Modul Prüfungsnummer Titel VE.Nr. Veranstaltungseinheit
HiLG GDIII Vorbereitungsmodul (3) mündliche Prüfung Geschichtsdidaktik
P-Nr. : 40821 Vorbereitungsmodul (3): mündliche Prüfung Geschichtsdidaktik
40822 Vorbereitungsmodul (3) mündliche Prüfung Geschichtsdidaktik: Vorlesung, Seminar. Übung
HiLR GDIII Vorbereitungsmodul (3) mündliche Prüfung Geschichtsdidaktik
P-Nr. : 40851 Vorbereitungsmodul (3): mündliche Prüfung Geschichtsdidaktik
40852 Vorbereitungsmodul (3) mündliche Prüfung Geschichtsdidaktik: Vorlesung, Seminar. Übung
Zuordnung zu Einrichtungen
Historisches Institut
Inhalt
Kommentar

Das historische Urteilen ist gleichzeitig hoch anspruchsvoll und unabdingbar im Geschichtsunterricht. Aus spontanen Vor-Urteilen wachsen dort in Auseinandersetzung mit (bestenfalls) multiperspektivischer und kontroverser Materialauswahl begründete Urteile, die ihre Wertmaßstäbe und Urteilskategorien offenlegen. Sowohl für die Urteile selbst als auch dem ihnen vorausgegangen Unterricht ergeben sich somit zahlreiche Herausforderungen, die wir im Seminar erleuchten. Die Geschichtsdidaktik bietet theoretische, empirische und pragmatische Ansätze, die das Dilemma versuchen aufzulösen, dass Urteilsbildung selbst ein offener Prozess ist, Bildungskontexte aber nach Planung und Unterstützungen verlangen.

Entsprechend werden wir Urteilskonzepte behandeln und insbesondere die Unterscheidung von Sach- und Werturteil diskutiert. Wir widmen uns empirischen Untersuchungen und der Frage, wozu Schüler*innen in der Lage sind und was ihnen Schwierigkeiten bereitet. Der Pragmatik nähern wir uns über die Themen- und Materialwahl (Stichwort Multiperspektivität). Welche Themen können Schüler*innen herausfordern zu urteilen und ihre Bewertungsmaßstäbe offenzulegen und zu reflektieren?

Literatur: Christian Winklhöfer: Urteilsbildung im Geschichtsunterricht, Frankfurt/M. 2021; Anke John. u.a. (Hg.): Urteilspraxis und Wertmaßstäbe im Unterricht, Frankfurt/M. 2020; Bernd Schönemann/Holger Thünemann/Meik Zülsdorf-Kersting: Was können Abiturienten? Zugleich ein Beitrag zur Debatte über Kompetenzen und Standards im Fach Geschichte, Münster 2011.

Strukturbaum
Die Veranstaltung wurde 1 mal im Vorlesungsverzeichnis SoSe 2024 gefunden:

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