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Feministische und postkoloniale Wissensgeschichte: Forschungswerkstatt zu Ernst Haeckels Arbeitszimmer (MA-Modul: Materielle Kulturen des Wissens; Geschichte und Philosophie der Biologie) - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer 186580 Kurztext
Semester WS 2023 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 12 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 15
Rhythmus Jedes Semester Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen A1-Belegung ohne Abmeldung    14.08.2023 09:00:00 - 09.10.2023 08:29:59   
A2-Belegung mit Abmeldung 2 Wochen    09.10.2023 08:30:00 - 30.10.2023 23:59:59   
A3-Belegung ohne Abmeldung    31.10.2023 00:00:01 - 19.02.2024 08:29:59   
Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Do. 10:15 bis 11:45 w. 19.10.2023 bis
08.02.2024
    findet statt   12
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Personen
Zugeordnete Personen Zuständigkeit
Vienne, Florence , Dr. phil. verantwortlich
Sander, Christiane organisatorisch
Zuordnung zu Einrichtungen
PRO Geschichte Lebenswissenschaften
Fakultät für Biowissenschaften
Institut Zoologie u. Evolutionsforschung
Inhalt
Kommentar

Das Seminar findet im Besprechungsraum (R. 101) des Ernst-Haeckel-Hauses, Berggasse 7, statt.

Bemerkung

Präsenzveranstaltung

Lerninhalte

Im oberen Stockwerk der 1882/83 in Jena errichteten Villa Medusa befindet sich das mit originalen Möbeln, Gegenständen, Gemälden und Handbibliothek ausgestatte Arbeitszimmer des Evolutionsbiologen Ernst Haeckel (1834-1919). In dieser Lehrveranstaltung erforschen wir gemeinsam und im angeleiteten Selbststudium die Objekte im Raum aus der Perspektive einer feministischen und postkolonialen Wissensgeschichte. Dabei suchen wir nicht nur nach (im)materiellen Spuren des Kolonialismus, Rassismus und Sexismus. Wir führen Recherchen zu ausgewählten Objekten oder Objektgruppen durch mit dem Ziel, politische Dimensionen von Wissen im 19. Jahrhundert zu erkunden, die insbesondere Fragen zum Geschlechterverhältnis in der Wissenschaft, zu kolonialen Machtverhältnissen und Denkmustern behandeln. 

Die Forschungswerkstatt vermittelt Ansätze der materiellen Kulturforschung sowie der feministischen und postkolonialen Wissensgeschichte. Darüber hinaus bietet sie Studierenden die Möglichkeit, die wissenschaftshistorische Arbeit selbst zu erproben. Die erzielten Ergebnisse fließen in die künftige Ausstellung des Ernst-Haeckel-Hauses ein.

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2023 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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