Kommentar |
Beim Lesen eines guten literarischen Texts stellt sich schnell das Empfinden ein, dass er einen besonderen Ton hat und eine bestimmte Atmosphäre überträgt, dass er sich durch seine stilistische Gestaltung in die Tradition eines Genres stellt oder aber mit dieser spielt, und auch Figuren werden erst dann richtig lebendig und plastisch, wenn sie eine charakteristische und unverwechselbare Stimme besitzen.
Aber wie kommt dieser Ton in den Text? Woran können wir ihn festmachen, wie nehmen wir ihn wahr und reproduzieren ihn gezielt in einer Übersetzung? Um diesen Fragen nachzugehen, übersetzen wir aus neuen und älteren französischen Texten verschiedener Genres und schulen unsere Ausdruckskraft durch verschiedene Schreib- und Stilübungen. |
Bemerkung |
Dozentin: Stefanie Jacobs, Wuppertal
4 Blöcke: 14./15. April 2023 5./6. Mai 2023 9./10. Juni 2023 7./8. Juli 2023
Zeiten jeweils: Freitag, 16.15 Uhr – 19.00 Uhr Samstag, 10.00 – 13.30 Uhr
(mit Pausen) |