Spätestens seit der Covid-Pandemie existiert ein breites öffentliches Bewusstsein für psychische Auffälligkeiten im Kindes- und Jugendalter. Dem gegenüber stehen einerseits gerade im schulischen Kontext noch zu wenige, für die Thematik gut ausgebildete pädagogische Akteure. Andererseits gewinnen Ansätze des spielbasierten Lernens immer mehr Popularität. Hier knüpft das Seminar an, indem Educational Escape Rooms entwickeln werden sollen, mit dem Studierende Fachwissen zum Thema psychische Auffälligkeiten im Kindes- Und Jugendalter erwerben können. Die EERs sollen zudem kooperative Techniken und Methoden trainieren sowie Verständnis für andere Fachkulturen und positive Einstellungen für die Zusammenarbeit mit verschiedensten pädagogischen Akteuren fördern. Der Spielcharakter der Methode trägt zu positiven Emotionen, intrinsische Motivation und somit zu einer nachhaltigeren Verarbeitung der Inhalte bei.
In Teams widmen sich die Teilnehmenden einer spezifischen Problemkonstellation und gestalten dafür Szenarien und Rätsel, die Grundlage eines EERs sein können. Die entstehenden EERs werden zum Ende des Semesters im Seminar erprobt. Voraussetzung für erfolgreiche Absolvierung sind die aktive Teilnahme an der Veranstaltung und die Mitarbeit in einem Team. |