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„Die Waffen nieder!“ Bertha von Suttner (1843-1914). Leben, Werk und Wirken - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer 213271 Kurztext
Semester SS 2023 SWS 4
Teilnehmer 1. Platzvergabe 20 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 20
Rhythmus keine Übernahme Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen


Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Di. 14:00 bis 16:00 w. 04.04.2023 bis
04.07.2023
August-Bebel-Straße 4 - SR 020 Lenski, Katharina Dr. phil. ( verantwortlich ) findet statt

Seminar

 
Einzeltermine anzeigen Do. 14:00 bis 16:00 w. 06.04.2023 bis
06.07.2023
Fürstengraben 1 - SR 276   findet statt

Tutorium

Tutorin: Lisa Meuche

 
Einzeltermine anzeigen Fr. 14:00 bis 18:00 Einzel-V. 26.05.2023 bis
26.05.2023
Carl-Zeiß-Straße 3 - SR 209   findet statt  
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Lenski, Katharina , Dr. phil. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Historisches Institut
Inhalt
Kommentar

Im Jahr 1905 wurde Bertha von Suttner als weltweit erste Frau mit dem Friedensnobelpreis geehrt. Sie förderte die Friedensbewegung und dachte bereits über ein Europa der Verständigung nach, als der Krieg als Mittel der Außenpolitik noch allgemein akzeptiert war. Mit dem Buch „Die Waffen nieder!“ wurde sie seit 1889 international bekannt. Allein 37 deutsche Auflagen zählte man bis 1905; das Buch wurde in 15 Sprachen übersetzt und galt bis in die Weimarer Republik als eines der wichtigsten Werke der Antikriegsliteratur. Mit ihrem Wirken förderte Bertha von Suttner die Entstehung von Reformkonzepten in Bildung und Kultur, Wissenschaft und Politik.

Im Seminar wird das Werk „Die Waffen nieder!“ als exemplarische Quelle für das „lange“ 19. Jahrhundert erschlossen und mittels weiterer Publikationen kontextualisiert. Den adäquaten Umgang mit historischen Texten prüft die abschließende Hausarbeit. Während des Seminars werden die methodisch-formalen Standards wissenschaftlichen Arbeitens erlernt. Semesterbegleitende Recherche- und Schreibaufträge helfen Ihnen, frühzeitig ein eigenes Thema sowie eine Forschungsfrage zu entwickeln. Die Veranstaltung orientiert sich in dieser Hinsicht an einem „Good Practice Beispiel“ der Universität Jena, das es Ihnen ermöglicht, Hausarbeiten seminarbegleitend schreiben zu lernen.

Literatur zur Einführung: Brigitte Hamann: Bertha von Suttner. Ein Leben für den Frieden, München 2002; Simone Peter: Bertha von Suttner (1843–1914), in: Bardo Fassbender und Anne Peters (Hrsg.): The Oxford Handbook of the History of International Law. Oxford 2012, S. 1142–1145; Lothar Gall: Europa auf dem Weg in die Moderne, 1850-1890, München 2009; Marianne Baumgartner: Der Verein der Schriftstellerinnen und Künstlerinnen in Wien (1885-1938). Wien, Köln, Weimar 2015.

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2023 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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