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Diversitymanagement jenseits neoliberaler Politik? Intersektionale Theorien und Praktiken sozialer Gerechtigkeit in Gesellschaft und Unternehmen - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer 212802 Kurztext IWK.P3S
Semester SS 2023 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 20 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 25
Rhythmus Jedes 2. Semester Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen


Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Di. 14:00 bis 16:00 w. 04.04.2023 bis
04.07.2023
Carl-Zeiß-Straße 3 - SR 209   findet statt  
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Personen
Zugeordnete Personen Zuständigkeit
Kaiser, Charlotte , Dr. phil. verantwortlich
Schröter, Katharina organisatorisch
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Bachelor B.A. (KF/EF) Interk. Wirtschaftskomm. - 2007
Master M.A. Int.k.Pers.entw.u.Komm. - 2009
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache und Interkulturelle Studien
Bereich Interkulturelle Wirtschaftskommunikation
Inhalt
Kommentar

Große deutsche Supermärkte kleben Regenbogenfahnen an ihre Eingangstüren, die deutsche Bahn wirbt offensiv mit People of Color und „Diversity“ ist als wohlklingendes Modewort in aller Munde. Das sogenannte Diversitymanagement ist zum Kerninstrument in Personalführung und PR zahlreicher großer Unternehmen in der westlichen Hemisphäre geworden. Dennoch und gerade deswegen geraten Ansätze des Diversitymanagements regelmäßig in Kritik, denn sie scheinen vor allem neoliberalen Ideologien in die Hände zu spielen und weniger soziale Gerechtigkeit als vielmehr maximalen Profit kapitalistischer Unternehmen im Blick zu haben. In diesem Seminar wollen wir uns deshalb fragen, wie soziale Gerechtigkeit nachhaltig und umfassend gefördert werden kann. Wir werden uns dazu den Konzepten der Intersektionalität und der Diversität mithilfe verschiedener Theoretiker*innen wie zum Beispiel Kimberlé Crenshaw, Patricia Hill Collins oder Naika Foroutan annähern. Durch die Rezeption von Theorien sozialer Ungleichheit aus verschiedenen kulturellen Kontexten und die darauffolgende informierte Reflexion aktueller unternehmerischer Praxis werden die Teilnehmenden dazu befähigt, Vor- und Nachteile verschiedener Ansätze des Diversitymanagements aus intersektionaler Perspektive zu analysieren. Sie können begründete Kritik formulieren und letztendlich auch alternative Konzepte für den Umgang mit Diversität in verschiedenen sozialen Kontexten entwerfen.

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2023 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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