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Die politische Theorie des Antisemitismus - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer 212749 Kurztext
Semester SS 2023 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 30 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 30
Rhythmus keine Übernahme Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen


Termine Gruppe: 1-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Di. 18:00 bis 20:00 Einzel-V. 30.05.2023 bis
30.05.2023
    fällt aus  
Einzeltermine anzeigen Di. 18:00 bis 20:00 Einzel-V. 30.05.2023 bis
30.05.2023
Carl-Zeiß-Straße 3 - SR 307   findet statt

Ersatztermin für Mittwoch, den 31.05.2023!

 
Einzeltermine anzeigen Mi. 16:00 bis 18:00 w. 05.04.2023 bis
05.07.2023
Carl-Zeiß-Straße 3 - SR 306   findet statt  
Gruppe 1-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Lay, Dennis verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Politikwissenschaft
Inhalt
Kommentar

Im Zuge der Corona-Pandemie, aber auch der Ereignisse auf der Documenta 15 in Kassel finden erneut Diskussionen über die Virulenz antisemitischer Stereotype in der deutschen Gesellschaft statt. Sich in diesem Kontext mit dem Phänomenbereich Antisemitismus politikwissenschaftlich auseinanderzusetzen, ist folglich von großer Relevanz. Wenn man die Forschung überblickt, fällt auf, dass Antisemitismus ein vielschichtiger Begriff ist, dessen verschiedene Merkmalsausprägungen zu Beginn des Seminars geklärt werden sollen. Hierzu gehört auch die Unterscheidung von Begriffen wie Antijudaismus, Antisemitismus und Judenfeindlichkeit. 

Im ersten Schritt des Seminars soll zunächst die Entstehung der Judenfeindschaft im Kontext des noch christlich motivierten Antijudaismus nachvollzogen werden. Hierbei soll die Geschichte der Entstehung judenfeindlicher Stereotype betrachtet werden, die bis heute eine Kontinuität aufweisen. Zudem ist der Übergang vom Antijudaismus zum Antisemitismus im 19. Jahrhundert und dessen Auswirkungen im 20. Jahrhundert nachzuvollziehen. In einem letzten Schritt wird der Antisemitismus der Nachkriegszeit beleuchtet, der sich im Besonderen durch die Verwendung von Codes und Chiffren ausdrückt, welche die eigentliche Intention verschleiern sollen. Ziel des Seminars ist es aufzuzeigen, wie diese Codes zu erkennen und zu dechiffrieren sind. Hierzu werden verschiedene theoretische Ansätze vorgestellt werden. 

Literatur

Benz, Wolfgang (2004), Was ist Antisemitismus?, Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung. 

Bergmann, Werner (2002), Geschichte des Antisemitismus, München: C.H.Beck. 

Salzborn, Samuel (2010), Antisemitismus als negative Leitidee der Moderne: Sozialwissenschaftliche Theorien im Vergleich, Frankfurt am Main: Campus-Verlag. 

Bemerkung

Wer die erste Sitzung der Lehrveranstaltung versäumt, ohne sich vorher schriftlich oder persönlich zu entschuldigen, kann den Anspruch auf einen Platz in der LV verlieren, wenn es mehr Interessenten als Plätze gibt. Dies gilt ungeachtet der Platzzuweisung durch Friedolin und ist im Einklang mit der gruandsätzlichen Aufhebung der Anwesenheitspflicht.

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2023 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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