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Pop und Trauer. Zur Lyrik des ‚Barock‘ - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer 212714 Kurztext
Semester SS 2023 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 20 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 20
Rhythmus keine Übernahme Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen


Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Di. 16:15 bis 17:45 w. 04.04.2023 bis
04.07.2023
Fürstengraben 1 - SR 029   findet statt  
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Schneider, Jens Ole , Dr. phil. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Germanistische Literaturwissenschaft
Inhalt
Kommentar

Zur Lyrik des ‚Barock‘ gibt es viele Klischees und vermeintliches Wissen. Das fängt schon beim Begriff des Barock an, den wir selbstverständlich für die Literatur des 17. Jahrhunderts verwenden, obwohl die Zeitgenoss:innen dieses Wort gar nicht kannten. Auch Topoi wie Tod und Vergänglichkeit spielen keinesfalls in allen Gedichten der Zeit eine Rolle. Im Seminar wollen wir uns möglichst frei von eingespielten Deutungsmustern der Lyrik des 17. Jahrhunderts nähern. Zeittypische Themen wie Krieg und Zerstörung spielen dabei ebenso eine Rolle wie Formen der Frühaufklärung, die sich in manchen der Gedichte bereits zeigen. Schließlich wollen wir uns auch mit einer neueren Forschungsthese befassen, derzufolge die Barocklyrik schon eine Art Popliteratur darstellt, die zeitgenössisches kulturelles Wissen spielerisch aufgreift und in ästhetische Oberflächen überführt.

Bemerkung

S – NDL VI.1/2, M-GLW-NDL1/2/3/4, M-GLW-DK1/-DK2 zur V STASKOVÁ oder SCHNEIDER

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2023 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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