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Wie erinnern? Nationalsozialismus und Erinnerungskultur“, - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer 212448 Kurztext
Semester SS 2023 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 25 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 30
Rhythmus keine Übernahme Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen


Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Mi. 08:00 bis 10:00 w. 05.04.2023 bis
05.07.2023
Carl-Zeiß-Straße 3 - SR 274   findet statt  
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Martin, Susanne , Dr. phil. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Soziologie
Inhalt
Kommentar

Die Frage, wie an die Verbrechen des Nationalsozialismus zu erinnern sei, wird in der Öffentlichkeit und Wissenschaft anhaltend und konfliktreich diskutiert. Dabei unterliegen die Vorstellungen und Umsetzungen eines angemessenen kollektiven Erinnerns einem sozialen, politischen und kulturellen Wandel, der beeinflusst und unter dem sich verändert, was wie warum erinnert wird (und was nicht). Das Seminar widmet sich zunächst relevanten Phasen der Aufarbeitung und Erinnerung der NS-Diktatur in Deutschland, beginnend mit der kollektiven Schuldabwehr in den 1950er Jahren über die Anfänge der Aufarbeitung in den 1960/70er Jahren bis zu den Diskussionen um die zwei Diktaturen nach der Wiedervereinigung. Im zweiten Teil wenden wir uns aktuellen Fragen und Entwicklungen zu, was die wiederkehrende geschichtsrevisionistische Forderung von rechts nach einem Schlussstrich und einer unbelasteten Nationalidentität ebenso einschließt wie die jüngsten Debatten um das „Versöhnungstheater“ (Czollek) in der deutschen Erinnerungskultur.

Wir arbeiten mit einschlägiger wissenschaftlicher Literatur, beziehen aber auch Filmmaterial sowie politische Reden und Stellungnahmen ein. Zu beachten ist, dass im Rahmen des Seminars eine ganztägige Exkursion zur Gedenkstätte Buchenwald vorgesehen ist. Die Teilnahme ist freiwillig, aber erwünscht. Informationen zum Termin und organisatorischen Ablauf werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.

Leistungsnachweis

BASOZ 42 aktive Teilnahme und ggf. Große Hausarbeit

BASOZ 43 aktive Teilnahme und ggf. Hausarbeit

BASOZ 44 aktive Teilnahme und ggf. mündliche Prüfung

BASOZ 45 aktive Teilnahme und ggf. Hausarbeit o. mündliche Prüfung

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2023 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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