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Ethik in biographischer Perspektive: Theologinnen aus Ost und West erzählen - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Hauptseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 212173 Kurztext
Semester SS 2023 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 15 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 15
Rhythmus keine Übernahme Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen


Termine Gruppe: 1-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Do. 12:00 bis 14:00 w. 06.04.2023 bis
06.07.2023
Fürstengraben 6 - SR E003   findet statt  
Gruppe 1-Gruppe:



Zugeordnete Personen
Zugeordnete Personen Zuständigkeit
Jäger, Sarah, Juniorprofessor, Dr. theol. verantwortlich
Müller, Johannes verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Theologische Fakultät
Inhalt
Kommentar

Ziel des Hauptseminars (ALe-gefördertes Lehrprojekt) ist es, Ethik im Sinne einer narrativen Ethik in konkreten Lebenserzählungen gemeinsam durch Interviews zu entdecken.

Theologinnen aus Ost- und Westdeutschland (Geburtsjahre 1940 bis 1960) werden als Zeitzeuginnen digital oder präsentisch mit Methoden der Oral History durch die Seminarteilnehmenden interviewt zu ethischen Themen, die ihren eigenen (kirchlich-)beruflichen Weg geprägt haben.

Für Westdeutschland ist etwa an Antje Heider-Rottwilm oder Christine Busch, für Ostdeutschland an Kerstin Gommel oder Ilse Junkermann gedacht. So gelingt ein Zugriff auf ethische Themen der 1980er- und 1990er-Jahre wie Atomenergie, Umwelt, Frieden, Feminismus und Gleichberechtigung, Homosexualität u.a.

Weiter werden die Interviews im Seminar durch Literaturarbeit vor- und nachbereitet. Im nächsten Schritt werden kleine Filme aus den Interviews erstellt und um ethische Analysen ergänzt, die dann auf einer eigenen Homepage veröffentlicht werden.

Literatur

Kuhlmann, Helga: Protestantismus, Frauenbewegung und Frauenordination, in: Hermle, Siegfried / Lepp, Claudia / Oelke, Harry (Hrsg.): Umbrüche. Der deutsche Protestantismus und die sozialen Bewegungen in den 1960er und 70er Jahre, Göttingen 2007, 147-162; Kuhn, Annette: Oral history und Erinnerungsarbeit. Zur mündlichen Geschichtsschreibung und historischen Erinnerungskultur, in: Becker, Ruth / Kortendiek, Beate (Hrsg.): Handbuch Frauen- und Geschlechterforschung: Theorie, Methoden, Empirie, Wiesbaden 32010, 359-361; Leipold, Ralf: "Oral History takes place" — über ortsbezogenes Spurenlesen DDR-bezogener Grenzerinnerungen, in: Bios 33 (2020) 1, 89-103; von Arnim-Rosenthal, Anna: Oral History — Umgang mit Zeitzeugen, in: Erinnern für die Zukunft — Erinnerungskultur, Geschichtsdidaktik, hrsg. v. Friedrich-Ebert-Stiftung, Schwerin 2018, 74-79.

Bemerkung

Arbeitsaufwand: 2-3 Std. zur Lektüre und Interviewvorbereitung

Leistungsnachweis

Hauptseminararbeit

Module: DA ST; The KG/ST 2; The L11; The L11.1; The M22; The L11.1; Staatsprüfungsmodule: The L44; The L45 The L48; The L49

Zielgruppe

Hörer aller Fakultäten, Schnupperstudium, Gasthörer

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2023 , Aktuelles Semester: WiSe 2024/25

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