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Ad vivum? Ästhetiken und Bildfindungen krabbelnder Kreaturen in Kunst und Wissenschaft der Frühen Neuzeit - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Aufbaumodul Langtext
Veranstaltungsnummer 185784 Kurztext
Semester SS 2023 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 15 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 20
Rhythmus Jedes Semester Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen


Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Di. 16:00 bis 18:00 w. 04.04.2023 bis
04.07.2023
Fürstengraben 1 - SR 028   findet statt  
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Förschler, Silke, Privatdozent, Dr. phil. verantwortlich
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Master M.A. Kunstgesch. & Filmwiss. - 2007
Master M.A. Kunstgesch. u. Filmwiss. - 2013
Bachelor B.A. (KF/EF) Kunstgesch. u. Filmwiss. - 2015
Zuordnung zu Einrichtungen
PRO Filmwissenschaft
Bereich Kunstgeschiche Filmwissenschaft
Inhalt
Kommentar

In der frühneuzeitlichen scala naturae, der Kette der Wesen, nehmen Kriechtiere wie Raupen, Schlangen, Echsen, Kröten und Spinnen eine Position am unteren Ende ein. Trotzdem sind sie in Stillleben zentrale Akteurinnen, die das Vermögen der Künstlerinnen und Künstler eines „ad vivum“, also einer lebendigen Darstellung nach der Natur, zum Ausdruck bringen sollen. Im Genre des Sottobosco sind Kriechtiere ebenfalls zentral für die Bildwirkung. In wissenschaftlichen Illustrationen geht es darum, die kleinen Lebewesen mit allen Details zu erfassen. Mit Hilfe von Abgüssen werden charakteristische Bewegungen der Tiere festgehalten. Im Seminar widmen wir uns frühneuzeitlichen Darstellungen von Kriechtieren in Grafik, Malerei, Plastik und Skulptur. Anhand der Kontexte und Darstellungsweisen lassen sich historische Annahmen über die Kriechtiere und ihre Bedeutungen analysieren und Positionen herausarbeiten, mit denen wir Aussagen über das Verhältnis zwischen Kunst und Wissenschaft in der Frühen Neuzeit machen können.

Bemerkung

Präsenzveranstaltung

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2023 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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