Zur Seitennavigation oder mit Tastenkombination für den accesskey-Taste und Taste 1 
Zum Seiteninhalt oder mit Tastenkombination für den accesskey und Taste 2 

Aufbruch und Stagnation. Geschichte Thüringens 1850–1914 - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Vorlesung Langtext
Veranstaltungsnummer 140285 Kurztext
Semester SS 2023 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 100 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 100
Rhythmus Jedes Semester Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen


Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Di. 14:00 bis 16:00 w. 04.04.2023 bis
04.07.2023
Fürstengraben 1 - HS 144 Kreutzmann, Marko, Privatdozent Dr. phil. ( verantwortlich ) findet statt  
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Kreutzmann, Marko, Privatdozent, Dr. phil. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Historisches Institut
Inhalt
Kommentar

Die Geschichte Thüringens war in der Zeit zwischen dem Ende der Revolution von 1848/49 und dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges sowohl von Aufbruch als auch durch Stagnation gekennzeichnet. Auf der einen Seite waren diese Jahre eine Zeit des beschleunigten wirtschaftlichen Wachstums, der Industrialisierung und des damit einhergehenden, tiefgreifenden sozialen Wandels. Auf der politischen Ebene wurde die Region Thüringen nach den Einigungskriegen Teil des aufstrebenden Deutschen Kaiserreiches von 1871. Jedoch gingen mit den vielfältigen Modernisierungsprozessen auch zahlreiche politische, gesellschaftliche und ökonomische Konflikte einher, welche bereits vor dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges zum Teil in eine innere Stagnation führten. Das Modell des Kleinstaates, das für Thüringen über viele Jahrhunderte prägend und erfolgreich gewesen war, geriet nun an seine Grenzen und wurde durch die Forderung nach Überwindung der kleinstaatlichen Strukturen immer stärker herausgefordert.

Einführende Literatur: Ulrich Hess, Geschichte Thüringens 1866 bis 1914. Aus dem Nachlass hrsg. von Volker Wahl, Weimar 1991; Hans Patze/Walter Schlesinger (Hrsg.), Geschichte Thüringens, Bd. 5: Politische Geschichte in der Neuzeit, Teil 2, Köln/Wien 1978; Steffen Raßloff, Geschichte Thüringens, 2. Aufl., München 2020.

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2023 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

Impressum | Datenschutzerklärung