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Ausnahmezeiten. Deutsche und europäische Erfahrungen 1919–1939 - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Vorlesung Langtext
Veranstaltungsnummer 140289 Kurztext
Semester SS 2023 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 100 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 100
Rhythmus Jedes Semester Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen


Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Di. 12:00 bis 14:00 w. 04.04.2023 bis
04.07.2023
Carl-Zeiß-Straße 3 - HS 8 Middendorf, Stefanie, Universitätsprofessor Dr. ( verantwortlich ) findet statt

Beginn der Vorlesung am 11.04.2023

 
Einzeltermine anzeigen Di. 12:00 bis 14:00 Einzel-V. 11.07.2023 bis
11.07.2023
Carl-Zeiß-Straße 3 - HS 8   findet statt

Klausur

 
Einzeltermine anzeigen Mi. 10:00 bis 12:00 Einzel-V. 13.09.2023 bis
13.09.2023
Carl-Zeiß-Straße 3 - SR 124   findet statt

2. Klausur

 
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Middendorf, Stefanie, Universitätsprofessor, Dr. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Historisches Institut
Inhalt
Kommentar

Die Jahre zwischen 1919 und 1939 werden gemeinhin als „Zwischenkriegszeit“ beschrieben und gelten damit als Jahrzehnte, die vor allem von dem Davor sowie dem Danach eines großen Krieges definiert wurden. Doch gibt es jenseits dieser Situation „zwischen“ den Weltkriegen ein epochales Profil, das diese Jahrzehnte geprägt hat. Die Vorlesung zeigt, wie die Jahre zwischen 1919 bis 1939 von der verbreiteten Wahrnehmung geprägt und zusammengehalten wurden, dass die Gegenwart von außer-ordentlichen Herausforderungen geprägt sei. Dies führte zur Entdeckung des Begriffs des Ausnahme-zustands, zur Anfechtung der Demokratie als Regierungsform und zur Schaffung spezifischer Mechanismen der Krisenbewältigung. In der Vorlesung wird die deutsche Geschichte einen Schwer-punkt bilden, zugleich aber in europäische Erfahrungen eingebettet. Subjektive Quellen – wie Tagebücher – und mediale Repräsentationen – wie Filme – spielen für den erfahrungsgeschichtlichen Zu-griff der Vorlesung eine hervorgehobene Rolle.

Zur Einführung: Michael Wildt, Zerborstene Zeit. Deutsche Geschichte 1918 bis 1945, München 2022; Nadine Rossol/Benjamin Ziemann (Hg), Aufbruch und Abgründe. Das Handbuch der Weimarer Republik, Darmstadt 2021; Walther L. Bernecker/Peter Blickle, Europa zwischen den Weltkriegen 1914 bis 1945, Stuttgart 2002; Gunther Mai, Europa 1918–1939. Mentalitäten, Lebensweisen, Politik zwischen den Weltkriegen, Stuttgart/Berlin/Köln 2001.

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2023 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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