Kommentar |
Die Erforschung von griechischen Tempeln und Heiligtümern ist bis heute ein zentrales Anliegen der Klassischen Archäologie. Die Vorlesung zeigt die wissenschaftsgeschichtlichen Hintergründe für diese Fokussierung auf und führt an ausgewählten Beispielen traditionelle und heutige Fragen an das Material auf. Angestrebt wird die Vermittlung von Grundlagen der griechischen Architektur, Kompetenzen zur historischen Topografie sowie zur Raumforschung. Welche Funktionen erfüllen diese Orte und welche Methoden werden heute in der archäologischen Forschung eingesetzt, um diese zu erfassen?
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Literatur |
G. Gruben, Griechische Tempel und Heiligtümer 5(München 2010); M. Wilson Jones, The origins of classical architecture: Temples, orders and gifts to the gods in ancient Greece (New Haven 2014); A. Mazarakes-Ainian, from rulers’ dwellings to temples: architecture, religion ans society in early iron age Greece (Jonsered 1997); http://web.mae.u-paris10.fr/bullarchi; D. Laroque, Le temple: l’ordre de la terre et du ciel; essaisur l’architecture (Paris 2002); A. Spawforth, The complete Greek temples (London 2006); J. R. Senseney, The art of building in the classical world: vision, craftsmanship and linear perspective in Greek an Roman architecture (Cambridge 2011); H Bumke (Hrsg), Kulte im Kult: sakrale Strukturen extraurbaner Heiligtümer, Tagung Halle 2016 (Rahden 2020). |