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Konfrontationserfahrung im Kontroversverfahren: Praxisübung und -reflexion - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Hauptseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 206167 Kurztext
Semester WS 2022 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 20 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 20
Rhythmus keine Übernahme Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen


Termine Gruppe: 1-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Do. 10:00 bis 12:00 w. 20.10.2022 bis
09.02.2023
Carl-Zeiß-Straße 3 - SR 318   findet statt  
Einzeltermine anzeigen Do. 10:00 bis 12:00 w. 19.01.2023 bis
09.02.2023
    findet statt  
Einzeltermine anzeigen Fr. 10:00 bis 16:00 Einzel-V. 11.11.2022 bis
11.11.2022
    fällt aus  
Einzeltermine anzeigen Fr. 10:00 bis 16:00 Einzel-V. 25.11.2022 bis
25.11.2022
    fällt aus  
Einzeltermine anzeigen Sa. 10:00 bis 16:00 Einzel-V. 12.11.2022 bis
12.11.2022
    fällt aus  
Gruppe 1-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Hameister, Ilka Maria verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Politikwissenschaft
Inhalt
Kommentar

Kontroversverfahren in der Politikdidaktik eröffnen üblichweise den Schüler*innnen über eine Distanzierung von ihren Positionen und Affekten einen Zugang zu den zu behandelnden Konflikt, um das Wissen zu dem Konfliktgegenstand auszubauen und kompromissorientierte Verfahren einzuüben. Hinter diesem Zugang steht ein Verständnis von Politik, Demokratie und Menschenbild, das voraussetzt, dass Perspektivübernahmen möglich sind, die Herbeiführung von Konsensen und Kompromissen (zumindest zeitweilig) wahrscheinlich ist und sich das bessere Argument am Ende durchsetzten wird. - Was aber tun, wenn diese Annahmen nicht greifen und übliche Kontroversverfahren aufgrund der Aufgeladenheit der Konflikte an ihre Grenzen kommen? Was lässt sich dann noch "lernen"? Welche alternativen Zugänge wären denkbar? Wo liegen ihre Stärken, Schwächen und Begründen?

Mit diesen Fragen setzt sich das Seminar inhaltlich wie methodisch experimentell auseinander: Dafür werden nach zwei Einführungssitzungen an einem Blockwochenende (11.-12.Nov., 10-16 Uhr) unterschiedliche Praxisübungen für die Teilnehemer*innen angeleitet. Nach einem Debriefing in der Folgewoche folgt eine weitere Praxissitzung am 25.11 (10-16 Uhr), bevor anschließend wieder wöchentliche Sitzungen bis in den Januar stattfinden, in denen das Erlebte theoretisch reflektiert und bewertet wird.

Die Teilnahme an den Praxisphasen ist Pflicht, auch wenn Ort sich jederzeit der Teilnahme an den einzelnen Übungen entzogen werden kann. Einige Übungen setzen Vertrauen und Offenheit der Teilnehmer*innen voraus. Das eine entsprechende Atmosphäre innerhalb der Gruppe entsteht, wird Teil des Seminars sein. Dennoch wird nicht auszuschließen sein, dass es zu Momenten des Unbehagens kommen kann. Diese können und sollen (je nach Methode) nicht verhindert werden - dafür werden gleichzeitig aber auch Möglichkeiten des Rückzugs und der Aussprache bereitgestellt.

Leistungsnachweis

Termin 1. Versuch HA: 31.3.2023
Termin 2. Versuch HA: 26.5.2023

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2022 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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