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PRAESENZ (PRESENCE): Grundfragen der Literaturwissenschaft - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer 206123 Kurztext
Semester WS 2022 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 24 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 30
Rhythmus keine Übernahme Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen


Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Mi. 16:15 bis 17:45 w. 19.10.2022 bis
08.02.2023
Bachstrasse 18 - SR Bachstraße 18k (Raum 042)   findet statt  
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Dirmhirn, Clemens verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Germanistische Literaturwissenschaft
Inhalt
Kommentar

Keine Form der Erkenntnis, Beobachtung und Interpretation literarischer Texte kommt ohne gewisse Modelle, Konzepte und Kategorien aus. In diesem Sinne ist jede Beschäftigung mit Literatur unausweichlich theoriegeleitet.
Die Vorstellung eines ‚unverstellten‘ Zugangs zu literarischen Texten ist letztlich Ausdruck einer Verweigerung, die eigenen theoretischen und methodischen Prämissen in der Auseinandersetzung mit diesen Texten zu reflektieren.
Für die wissenschaftliche Beschäftigung mit Literatur ist eben diese Reflexion der Bedingungen der eigenen Tätigkeit grundlegend.
Die Beschäftigung mit unterschiedlichen Literaturtheorien im Rahmen des Seminars richtet sich daher auf folgende Ziele:
- Implizite theoretische Vorannahmen, die den eigenen interpretierenden Umgang mit literarischen Texten bestimmen (und durchaus ihre Berechtigung haben können), sollen bewusst gemacht werden.
- Neue bzw. alternative Perspektiven auf literarische Texte werden eröffnet.
- Die bestehende Methodenvielfalt des Faches wird vorgestellt. Dabei wird geholfen, den sich mitunter einstellenden Eindruck der Unüberschaubarkeit zu überwinden.
- Die Kompetenz gegebene Interpretationen in der kennengelernten Theorielandschaft zu verorten wird vermittelt. Diese Befähigung zur Orientierung ist angesichts einer Praxis entscheidend, in der Theorien selten in „Reinform“ vertreten werden. Vielmehr kombinieren Interpretinnen und Interpreten häufig Versatzstücke aus verschiedenen Theorien, ohne dies explizit zu thematisieren.
Insgesamt soll das Spektrum an Möglichkeiten erweitert werden, literarische Texte eigenständig und reflektiert zu analysieren und zu interpretieren.
Erarbeitet werden insbesondere diejenigen theoretischen Ansätze, die heute noch vertreten werden bzw. die den aktuellen Theorien als Bezugspunkte dienen – sei es für deren Weiterentwicklung oder in kritischer Abgrenzung von diesen.

Bemerkung

S – NDL III zur V MATUSCHEK

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2022 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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