Kommentar |
ACHTUNG: DIE VERANSTALTUNG BEGINNT WEGEN KRANKHEIT ERST IN DER ZWEITEN VORLESUNGSWOCHE
Gegenstand dieser vierstündigen Veranstaltung ist die Verwendung des Russischen in der Ukraine, konkret durch aus der Ukraine nach Deutschland geflüchtete Personen. Wir fragen: welche Sprachkompetenzen bringen diese Menschen mit? Wann verwenden sie Ukrainisch, wann Russisch, wann eine Mischung aus beiden Sprachen? Wie ist das Russisch, das sie sprechen, zu charakterisieren, d.h., welche systematischen phonetischen, lexikalischen, grammatischen Besonderheiten weist es auf? Je nach Sprachkompetenzen und Interessen der Teilnehmer werden wir auch das Ukrainische in die Fragestellungen einbeziehen.
Diesen Fragen wollen wir uns mit den Methoden der linguistischen Feldforschung naehern, selber Interviews führen und ein kleines, online abfragbares Korpus der Sprache unserer Informanten aufbauen. Dazu werden wir einerseits die entsprechenden Interviewtechniken besprechen und andererseits die entsprechenden IT-Instrumente kennenlernen.
Die endgüliten Veranstaltungstermine werden wir erst in der ersten Woche festlegen; da es sich um ein Projektseminar mit erheblichem praktischen Anteil handelt, werden wir die Praesenzzeiten flexibel handhaben. |