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Die Entstehung des Monotheismus - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Hauptseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 205626 Kurztext
Semester WS 2022 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 10 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 10
Rhythmus keine Übernahme Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen


Termine Gruppe: 1-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Do. 14:00 bis 16:00 w. 20.10.2022 bis
09.02.2023
    fällt aus  
Gruppe 1-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Becker, Uwe, Universitätsprofessor, Dr. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Theologische Fakultät
Inhalt
Kommentar

Die Entstehung des Monotheismus im antiken Israel / im frühen Judentum gehört zu den spannendsten Fragen der gegenwärtigen alttestamentlichen Forschung. Ging man früher ganz selbstverständlich davon aus, daß das biblische Bild eines frühen, bis in die Wüstenzeit reichenden Monotheismus historisch zu verstehen sei, ist man heute – durch archäologische Funde in den 1970er Jahren angeregt – zu einem ganz neuen Bild gelangt. Das Hauptseminar möchte neben religionswissenschaftlichen Begriffsklärungen zentrale biblische Texte (Dtn, Deuterojesaja) und Themen (Erstes Gebot, Bilderverbot) behandeln, darüber hinaus aber auch einige einschlägige Inschriften wie Kuntillet ʿAjrud und Ḫirbet el-Qom auswerten. Zur Vorbereitung empfiehlt sich der Aufsatz von Matthias Köckert, der den „Pradigmenwechsel“ der Forschung eindrücklich beschreibt.

Literatur

Fritz Stolz, Einführung in den biblischen Monotheismus, Darmstadt 1993; Matthias Köckert, Von einem zum einzigen Gott. Zur Diskussion der Religionsgeschichte Israels, BThZ 15 (1998), 137-175; Manfred Oeming / Konrad Schmid (Hgg.), Der eine Gott und die Götter. Polytheismus und Montheismus im antiken Israel, AThANT 82, Zürich 2003; Erik Aurelius, Der Ursprung des Ersten Gebots, ZThK 100 (2003), 1-21; Uwe Becker, Von der Staatsreligion zum Monotheismus. Ein Kapitel israelitisch-jüdischer Religionsgeschichte, ZThK 102 (2005), 1-16. – Reinhard G. Kratz / Hermann Spieckermann (Hgg.), Götterbilder – Gottesbilder – Weltbilder. Band I: Ägypten, Mesopotamien, Persien, Kleinasien, FAT II/17, Tübingen 2006; Sven Petry, Die Entgrenzung JHWHs. Monolatrie, Bilderverbot und Monotheismus im Deuterononium, in Deuterojesaja und im Ezechielbuch, FAT II/27, Tübingen 2007.

Bemerkung

Arbeitsaufwand: ca. 3 Std. pro Woche

Voraussetzungen

Hebraicum, AT-Proseminar

Leistungsnachweis

Hausarbeit oder Staatsprüfung

Module: DA AT; The L3.1; The M18; Staatsprüfung: The L48

Zielgruppe

Diplom, LA (mit Hebräisch), MA (mit Hebräisch)

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2022 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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