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Platon - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Vorlesung Langtext
Veranstaltungsnummer 94887 Kurztext
Semester WS 2022 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 75 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 75
Rhythmus Jedes Semester Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen


Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Mi. 12:00 bis 14:00 w. 19.10.2022 bis
08.02.2023
Fürstengraben 1 - HS 146   findet statt 16.11.2022: Krankheit
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Thiel, Rainer, Universitätsprofessor, Dr. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
PRO Klassische Philologie / Gräzistik
Institut für Altertumswissenschaften
Inhalt
Kommentar

Die Vorlesung in diesem Semester versucht, eine umfassende Einführung in Platon und sein Denken zu geben. Dies schließt eine historische Einführung in sein Leben und sein Verhältnis zu Sokrates nebst dem Stand der philosophischen Diskussion um die Wende vom 5. zum 4. Jahrhundert v. Chr., von dem Platon ausgeht, ein. Im Zentrum der Vorlesung soll aber eine Einführung in Platons Denken selbst stehen, insbesondere seine Begründung der mathematischen Wissenschaften im siebenten Buch des Staates, die über grundlegende Schriften der späteren Antike zu der zentralen Stellung der Artes liberales in der Universität des hohen Mittelalters geführt haben. Dazu wird eine Reihe von zentralen Dialogen Platons exemplarisch vorgestellt werden, darunter wichtige Dialoge aus der frühen und mittleren Schaffensphase wie Euthyphron, Phaidon, Phaidros, Symposion, vor allem aber eben der Staat und auch spätere Dialoge wie der Sophistes und Parmenides.

Die Vorlesung setzt keine Vorkenntnisse voraus. Insbesondere ist der Besuch ohne Griechischkenntnisse möglich.

Literatur

Textausgaben: Ich benutze als griechische Textgrundlage die Oxford-Ausgabe von Burnet bzw. (für die ersten beiden Tetralogien und den Staat) die 1995 bzw. 2003 erschienenen Neuausgaben. Deutsche Übersetzungen wird man je nach Dialog unterschiedliche empfehlen müssen. Sehr textnah und auch deshalb gewöhnungsbedürftig die vielfach nachgedruckte Übersetzung von Friedrich Schleiermacher, gefälliger und im ganzen brauchbar die von Rudolf Rufener. Soweit bereits erschienen, sind die Bände der «Göttinger Ausgabe» (Platon, Werke. Übersetzung und Kommentar, Göttingen) stets eine gute Wahl.

Literatur: Die Forschungsliteratur zu Platon ist selbst für Spezialisten unübersehbar. Eine gute Orientierung über grundlegende Fakten und gegenwärtige Forschungsmeinungen bieten Christoph Horn/Jörn Müller/Joachim Söder, Platon-Handbuch, Stuttgart–Weimar 2009. Zum Verhältnis zwischen Platon und der hellenistischen und modernen Philosophie Arbogast Schmitt, Die Moderne und Platon, Stuttgart–Weimar, 2. Aufl. 2008 und ders., Denken und Sein bei Platon und Descartes, Heidelberg 2011.

Bemerkung

Voraussetzung für die Teilnahme: Alle Interessierten sind willkommen, besondere Voraussetzungen für die Teilnahme gibt es nicht. Die Vorlesung wird so gestaltet werden, daß auch Hörer ohne Griechischkenntnisse mit Gewinn folgen können.

Leistungsnachweis: je nach Modulzuordnung; nach Möglichkeit i.d.R. mündliche Prüfung in der ersten Woche der vorlesungsfreien Zeit.

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2022 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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