Kommentar |
Die Vorlesung bietet anhand von exemplarischen Einzeldarstellungen einen Abriss der Geschichte der italienischen Poesie des 20. Jahrhunderts. Dabei wird der herausragenden Bedeutung des Übersetzens als „zweite Muse“ Rechnung getragen. So gut wie alle italienischen Dichter des 20. Jahrhunderts – Montale, Ungaretti, Quasimodo, Pavese, Parronchi, Luzi, Caproni, Sereni, Guidacci, Fortini, Erba, etc. –, haben übersetzt und haben ihre Übersetzungen als Teil ihres dichterischen Werks verstanden. In der Vorlesung soll u.a. der Frage nachgegangen werden, in welchem Zusammenhang die einzelnen Poetiken mit der Erfahrung des literarischen Übersetzens stehen. |
Literatur |
Zur Einleitenden Lektüre empfohlen:
Mengaldo, Pier Vincenzo (Hrsg.): Poeti italiani del Novecento, Milano: Mondadori, ²1981. |