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PRAESENZ (PRESENCE): Aufbruch, Umbruch, Abbruch? (Ost-)Deutsche und Europäische Zeitgeschichte(n) nach 1989/90 - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Hauptseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 199627 Kurztext
Semester SS 2022 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 12 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 20
Rhythmus keine Übernahme Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen
Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch die Dozierenden möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung auch durch die Teilnehmenden möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch die Dozierenden möglich.
Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Do. 16:00 bis 18:00 w. 14.04.2022 bis
14.07.2022
Intershop Tower - Seminarraum Imre Kertesz Kolleg   findet statt  
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
keine öffentliche Person
Zuordnung zu Einrichtungen
Historisches Institut
Inhalt
Kommentar

Ist das „Licht“ des (Neo-)Liberalismus in Europa wirklich „erloschen“, wie Ivan Krastev und Stephen Holmes zugespitzt argumentiert haben? Diese Frage berührt mittlerweile nicht nur Politik, Öffentlichkeit oder Sozialwissenschaften. Seit einigen Jahren wagt sich auch die Zeitgeschichtsforschung in die jüngere und jüngste Vergangenheit seit 1989/90 vor. Insbesondere in Deutschland stellt die historische Erkundung dieses Zeitabschnitts eine besondere Herausforderung dar, berührt diese doch auch das vor allem seit 2015 wieder intensiv diskutierte Verhältnis zwischen Ost und West. Derlei Friktionen, die nicht nur in Deutschland, sondern auch in Europa als Ganzes verhandelt werden, dienen als Ausgangspunkt für diese Veranstaltung, die die aktuellen Trends der zeithistorischen Forschung vorstellen und kritisch diskutieren möchte. Exemplarisch sollen politik-, wirtschafts-, gesellschafts- wie kulturhistorische Diskussionen auf dem Feld der aktuellen Transformations- und Umbruchsforschung an empirischen Beispielen vorgestellt werden. Thematisiert werden dabei nicht nur Ereignisse, Strukturen, Prozesse sowie die hiermit verknüpften Wahrnehmungen und Mentalitäten der 1990er- und 2000er-Jahre, sondern auch deren geschichtspolitische Interpretationen wie erinnerungskulturelle Verarbeitungen. Der deutsch-deutsche „Sonderfall“ eines post-nationalen „Nation Buildings“ soll dabei konsequent in ein europäisches bzw. transnationales Panorama eingeordnet werden.

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2022 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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