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Lektürekreis „Inge Viett, Nie war ich furchtloser“ - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Übung Langtext
Veranstaltungsnummer 199513 Kurztext
Semester SS 2022 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 15 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 15
Rhythmus keine Übernahme Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen
Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch die Dozierenden möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung auch durch die Teilnehmenden möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch die Dozierenden möglich.
Termine Gruppe: 1-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Mo. 20:00 bis 22:00 w. 11.04.2022 bis
11.07.2022
Fürstengraben 6 - SR E003   findet statt  
Gruppe 1-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Vogel, Manuel, Universitätsprofessor, Dr. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Theologische Fakultät
Inhalt
Kommentar

Die Schriftstellerin Ulrike Edschmid schreibt im Vorwort ihres Buches „Frau mit Waffe. Zwei Geschichten aus terroristischen Zeiten“ (Berlin 1996): „Die beiden biographischen Erzählungen folgen dem Leben von Katharina de Fries und Astrid Proll. Beide Frauen wurden in der Öffentlichkeit mit dem Begriff ,Terroristin‘ gebrandmarkt. Begriffe aber vernichten die Geschichte des einzelnen Menschen“. Der angebotene Lektürekreis zur Autobiographie von Inge Viett soll in Aufnahme des von Ulrike Edschmid formulierten Anliegens dazu dienen, unter versuchsweiser und vorbehaltlicher Absehung vom Begriff des Terrorismus, der in erster Linie eine diskursive Tabuzone markiert, einer konkreten Lebensgeschichte ansichtig zu werden. Das im Titel der Veranstaltung genannte Buch ist geeignet, einen narrativen Diskursraum zu eröffnen, der es erlaubt, sich jenseits von Dämonisierung und Idealisierung einem dramatischen Abschnitt der altbundesrepublikanischen Nachkriegsgeschichte wie auch der ebenfalls bis heute unerledigten Geschichte der DDR auf neue Weise anzunähern.

Die wöchentlichen Lektüreportionen sind so bemessen, dass wir im Laufe eines Semesters das Buch ganz lesen können. In den Sitzungen werden wir ausgewählte Passagen einander vorlesen und miteinander diskutieren. Da durch den Ostermontag und den Pfingstmontag ohnehin bereits zwei Sitzungen entfallen, wäre es günstig, wenn alle Teilnehmenden eine ansonsten möglichst lückenlose Teilnahme ermöglichen können. Das Buch ist gebunden und als Taschenbuch neu und antiquarisch erhältlich.

Literatur

Inge Viett, Nie war ich furchtloser. Autobiographie, Hamburg (Edition Nautilus) 1996 und Hamburg (Rowohlt) 1999.

Bemerkung

Arbeitsaufwand: Regelmäßige Teilnahme und wöchentliche häusliche Lektüre

Leistungsnachweis

schriftlicher Leistungsnachweis in Beratung mit dem Dozenten

Zielgruppe

Studierende der Theologischen Fakultät

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2022 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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