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PRAESENZ (PRESENCE): ‚Modernisierung‘ im Kleinstaat? Das Beispiel des (Groß-)Herzogtums Sachsen-Weimar-Eisenach vom Ende des Alten Reiches 1806 bis zur Revolution von 1848/49 - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Hauptseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 199457 Kurztext
Semester SS 2022 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 20 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 20
Rhythmus keine Übernahme Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen
Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch die Dozierenden möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung auch durch die Teilnehmenden möglich.

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Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Mo. 10:00 bis 12:00 w. 11.04.2022 bis
11.07.2022
Fürstengraben 1 - SR 276 Kreutzmann, Marko, Privatdozent Dr. phil. ( verantwortlich ) findet statt  
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Kreutzmann, Marko, Privatdozent, Dr. phil. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Historisches Institut
Inhalt
Kommentar

Die thüringischen Kleinstaaten galten lange Zeit als Hemmnisse der sich im 19. Jahrhundert allgemein Bahn brechenden Modernisierungsprozesse. Die Forschungen der letzten drei Jahrzehnte haben zwar in vieler Hinsicht erwiesen, dass dieses pauschale Urteil nicht zutrifft. Jedoch fehlt es noch immer an zusammenhängenden Untersuchungen und Darstellungen der spezifischen politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungswege der thüringischen Kleinstaaten, gerade auch im Vergleich zu den relativ gut untersuchten Mittelstaaten. Das Seminar möchte daher versuchen, am Beispiel des (Groß-)Herzogtums Sachsen-Weimar-Eisenach als dem größten der thüringischen Kleinstaaten diese spezifischen Entwicklungslinien in der wichtigen Modernisierungsphase zwischen dem Ende des Alten Reiches 1806 und dem Ausbruch der Revolution von 1848/49 auf der Basis der bisherigen Forschungen und neuer Quellen nachzuzeichnen.

Einführende Literatur: Hans-Werner Hahn, Thüringen im 19. Jahrhundert. Paradigmenwechsel in der Erforschung kleinstaatlicher Strukturen und politisch-sozialer Wandlungsprozesse, in: Matthias Werner (Hrsg.), Im Spannungsfeld von Wissenschaft und Politik. 150 Jahre Landesgeschichtsforschung in Thüringen, Köln u.a. 2005, S. 377–404; Hans-Werner Hahn/ Helmut Berding, Reformen, Restauration und Revolution 1806–1848/49 (Gebhardt. Handbuch der deutschen Geschichte. 10., völlig neu bearb. Aufl., Bd. 14), Stuttgart 2010; Hans Patze/Walter Schlesinger (Hrsg.), Geschichte Thüringens, Bd. 5: Politische Geschichte in der Neuzeit, Teil 1 u. 2, Köln u.a. 1984.

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2022 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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