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PRAESENZ (PRESENCE): Geschlechtergeschichtliche Perspektiven auf die Romantik - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Hauptseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 199454 Kurztext
Semester SS 2022 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 20 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 20
Rhythmus keine Übernahme Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen
Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch die Dozierenden möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung auch durch die Teilnehmenden möglich.

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Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Mi. 16:00 bis 18:00 w. 13.04.2022 bis
13.07.2022
Fürstengraben 1 - SR 219 Mettele, Gisela, Universitätsprofessor Dr. ( verantwortlich ) findet statt  
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Mettele, Gisela, Universitätsprofessor, Dr. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Historisches Institut
Inhalt
Kommentar

Das Hauptseminar wird sich mit der romantischen Bewegung vom ausgehenden 18. Jahrhundert bis zur Revolution 1848/49 unter geschlechtergeschichtlicher Perspektive beschäftigen. Behandelt wird ein breites Spektrum von Themen: der Jenaer frühromantische Kreis, romantische Salons in Berlin und Weimar, weibliche Briefkultur und Autorschaft, Freundschaftskult und Liebesideal, die Wiederentdeckung des Religiösen in der Romantik sowie die romantische Orientbegeisterung. Schließlich wird auch das Verhältnis von Romantik und Politik, Nation und Kosmopolitismus unter geschlechtsspezifischen Aspekten thematisiert. Gefragt wird nach den Handlungsmöglichkeiten von Frauen in unterschiedlichen Konstellationen der Romantik und nach den Dynamiken und Ambiguitäten in den romantischen Konzeptionen des Geschlechterverhältnisses. Als Protagonist_innen der romantischen Bewegung stehen u.a. Caroline Schlegel-Schelling, Sophie Mereau, Rahel Varnhagen, Germaine de Staëhl, Ottilie von Goethe, Clemens Brentano, Anton Mesmer, Bettina von Arnim und Johanna Kinkel im Mittelpunkt des Interesses.

Literatur: Barbara Becker-Cantarino, Schriftstellerinnen der Romantik. München 2000; Hartwig Schultz, Hg., Salons der Romantik. Berlin 1997; Marc Redfield, The Politics of Aesthetics: Nationalism, Gender, Romanticism. Stanford 2003; Susan J. Wolfson, Borderlines. The Shiftigns of Gender in British Romanticism. Stanford 2006; Irmgard Scheitler, Gattung und Geschlecht: Reisebeschreibungen deutscher Frauen 1780-1850; Ulrike Stamm, Der Orient der Frauen: Reiseberichte deutschsprachiger Autorinnen im frühen 19. Jahrhundert. Köln 2010; Monica Klaus, Johanna Kinkel. Romantik und Revolution. Köln 2008; Karen Hagemann, "Männlicher Muth und Teutsche Ehre". Nation, Militär und Geschlecht zur Zeit der Antinapoleonische Kriege Preußens. Paderborn 2002; Ulrike Gleixner and Marion W. Gray, Hg., Gender in Transition. Discourse and Practice in German-Speaking Europe, 1750-1830. Michigan 2006. Claudia Honegger, Die Ordnung der Geschlechter. Die Wissenschaften vom Menschen und das Weib 1750-1850. Frankfurt/Main 1991

Quellentexte und Forschungsliteratur werden auf der Lernplattform Moodle bereitgestellt.

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2022 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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