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PRAESENZ (PRESENCE): Selbstmörderinnen in der Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer 199153 Kurztext
Semester SS 2022 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 20 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 20
Rhythmus keine Übernahme Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen
Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch die Dozierenden möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung auch durch die Teilnehmenden möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch die Dozierenden möglich.
Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Mi. 12:15 bis 13:45 w. 13.04.2022 bis
13.07.2022
Carl-Zeiß-Straße 3 - SR 207   findet statt  
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Birkner, Nina, Universitätsprofessor, Dr. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Germanistische Literaturwissenschaft
Inhalt
Kommentar

Schon im Bürgerlichen Trauerspiel des 18. Jahrhunderts ist das Sterben junger Frauen ein zentrales Handlungselement – man denke an G.E. Lessings Miss Sara Sampson, an Emilia Galotti oder an F. Schillers Kabale und Liebe. Auch in der Literatur des 19. und frühen 20. Jahrhunderts wimmelt es von toten Frauen.
Im Seminar wollen wir uns ausgehend vom letzten deutschen Bürgerlichen Trauerspiel – F. Hebbels Maria Magdalena (1843) – mit ausgewählten Prosa- und Dramentexten auseinandersetzen, in denen Selbstmörderinnen im Zentrum stehen. Beispielhaft angeführt seien G. Hauptmanns Vor Sonnenaufgang (1889), F. Schnitzlers Fräulein Else (1924) und Ö.v. Horváths Glaube Liebe Hoffnung (1932). Dabei befassen wir uns zum einen aus der Figurenperspektive mit den Handlungsmotiven der Protagonistinnen, mithin damit, mit welchen inneren und äußeren Konflikten sie zu kämpfen haben. Zum anderen werden wir aus der ‚Textperspektive‘ beleuchten, welche sozialen, politischen und wirtschaftlichen Missstände anhand der Freitode problematisiert werden und danach fragen, inwiefern die Probleme der Frauenfiguren geschlechterspezifisch sind.

Bemerkung

S – NDL VI.1/2, M-GLW-NDL1/2/3/4, Staatsexamen mündlich zur V STASKOVÁ oder PETERSDORFF

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2022 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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