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PRÄSENZ: Europäisch-kanadische Frühjahrsakademie - Kulturelle Identität, Gedächtnis und Anerkennung in transatlantischer Perspektive - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer 198962 Kurztext IWK.P3S
Semester SS 2022 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 20 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 20
Rhythmus Jedes Semester Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen
Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch die Dozierenden möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung auch durch die Teilnehmenden möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch die Dozierenden möglich.
Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen kA. 09:00 bis 18:00 Block 06.05.2022 bis
12.05.2022
    findet statt   20
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Personen
Zugeordnete Personen Zuständigkeit
Vatter, Christoph, Universitätsprofessor, Dr. verantwortlich
Schröter, Katharina organisatorisch
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache und Interkulturelle Studien
Bereich Interkulturelle Wirtschaftskommunikation
Inhalt
Kommentar

Blockseminar vom 06.-12. Mai 2022 an der Europäischen Akademie Otzenhausen

Veranstaltung vorwiegend in französischer Sprache!

Der intensive wissenschaftliche und interkulturelle Austausch zwischen Studierenden aus Europa und Kanada steht im Zentrum dieses internationalen Seminars, das gemeinsam mit der Universität Montréal (Kanada) und der Universität Innsbruck in Kooperation mit der Europäischen Akademie Otzenhausen durchgeführt wird. Im Rahmen einer intensiven Akademiewoche wird das Rahmenthema in Vorträgen und interaktiven Workshops mit Expert*innen aus Europa und Kanada bearbeitet. Im Fokus steht dabei die multiperspektivische Betrachtung des Themas in der Zusammenarbeit zwischen europäischen und kanadischen Studierenden.

Ausgehend vom Forschungsfeld Erinnerungskulturen und kollektives Gedächtnis und deren Rolle für kulturelle Identitätskonstruktionen wollen wir im Seminar nach der Rolle nationaler Gedächtnisse, aber auch nach Infragestellungen und Widerständen fragen, z.B. nach verdrängten Erinnerungen und Möglichkeiten eines interkulturellen Gedächtnisses, das sich z.B. um die Integration von Migrationserfahrungen, der Kolonialgeschichte oder internationale Verflechtungen bemüht. Die Betrachtung der Gedächtnisse von Minderheiten wirft außerdem die Frage nach der Anerkennung dieser, häufig leidvollen und lange verdrängten Erinnerungen auf, wie das Beispiel der indigenen Bevölkerungsgruppen in Kanada zeigt. Damit verknüpft sind Fragen nach Möglichkeiten und Grenzen einer europäischen (oder kanadischen) Identität.

Praktische Perspektiven werden außerdem im Rahmen einer Exkursion nach Strasbourg, das wie kaum eine andere Stadt von der wechselvollen deutsch-französischen Geschichte geprägt ist, erkundet.

Teilnahmevoraussetzungen sind die aktive Teilnahme an der Frühjahrsakademie in Otzenhausen und den dort stattfindenden Gruppenarbeiten und Präsentationen sowie die Erbringung schriftlicher Leistungsnachweise nach Modulhandbuch.

Praktische Fragen zur An-/Abreise sowie Kostenbeteiligung für Unterbringung und Verpflegung werden im Rahmen einer (online) Vorbesprechung in der ersten Semesterwoche besprochen.

Im Anschluss an die Akademiewoche besteht die freiwillige Möglichkeit, gemeinsam mit den kanadischen Studierenden an einem dreitägigen Besuchsprogramm in Berlin teilzunehmen. Informationen dazu erhalten Sie nach Anmeldung. Dieser Berlinbesuch ist nicht Teil der offiziellen Lehrveranstaltung!

An die Frühjahrsakademie schließt ein Gegenbesuch der deutsch-österreichischen Gruppe in Montréal an, der vom 4. bis 12. Oktober 2022 geplant. Teilnehmer:innen an der Frühjahrsakademie werden bei der Platzvergabe dafür bevorzugt. Diese Studienreise (Deutsch-kanadische Herbstakademie) vermittelt den Teilnehmenden fundierte Einblicke in Gesellschaft und Kultur des Kanadas, v.a. der multikulturellen Metropole Montréal.

Im Zentrum der Exkursion stehen – neben dem interkulturellen Austausch mit kanadischen Studierenden – Begegnungen, Vorträge und Austausch mit Expert*innen sowie Akteur*innen der Zivilgesellschaft. Migrationsgeschichte, Mehrsprachigkeit und Sprachpolitik, autochthone Kulturen, interkulturelles Zusammenleben sowie das Verhältnis zwischen Québec und „RoC“ („Rest of Canada“) sind Themen der Reise. Natürlich stehen auch Besichtigungen der in Montréal sowie Besuche der beiden „capitales nationales“ Ottawa und Québec auf dem Programm.

Die Kanada-Exkursion wird von verschiedenen Geldgebern bezuschusst, so dass für Studierende der Uni Jena voraussichtlich nur ein Eigenanteil von bis zu 500,- EUR getragen werden muss (Flug, Unterkunft, Programm, Halbpension). Genaueres hierzu im Laufe des Sommersemesters.

Voraussetzungen

Die Teilnahme am P3-Seminar setzt das erfolgreich abgeschlossene P1-Modul voraus.

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2022 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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