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PRAESENZ (PRESENCE): Glück und Geld auf der Schwelle zur Frühen Neuzeit: 'Fortunatus' - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer 198851 Kurztext
Semester SS 2022 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 25 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 30
Rhythmus keine Übernahme Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen
Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch die Dozierenden möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung auch durch die Teilnehmenden möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch die Dozierenden möglich.
Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Mo. 16:15 bis 17:45 w. 11.04.2022 bis
15.07.2022
Zwätzengasse 4 - Seminarraum Z4   findet statt  
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Marshall, Sophie, Universitätsprofessor, Dr. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Germanistische Literaturwissenschaft
Inhalt
Kommentar

Der Roman ‚Fortunatus‘ (Druck Augsburg 1509, Verfasser anonym) gilt als erster Originalroman deutscher Prosa, stützt sich also nicht auf eine beispielsweise französische Vorlage. Der Protagonist Fortunatus und nach ihm seine Söhne erleben ihre Kultur als maßgeblich von Geldwirtschaft bestimmt und versuchen, hier ihr Glück zu machen. Mit dem zentralen Motiv – dem ‚Glücksäckel‘ der Jungfrau des Glücks – spielt der Roman ins Märchenhafte wie auch ins Allegorische hinein. Im Seminar setzen wir uns mit der frühneuhochdeutschen Sprache des Textes auseinander, analysieren ihn nach narratologischen Kriterien und fragen nach mittelalterlichen Traditionslinien sowie nach innovativen Aspekten und Reflexionen seiner Zeit.

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2022 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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