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Neutestamentliches Proseminar (ohne Graecum) - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Proseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 198829 Kurztext
Semester SS 2022 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 15 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 15
Rhythmus keine Übernahme Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen
Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch die Dozierenden möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung auch durch die Teilnehmenden möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch die Dozierenden möglich.
Termine Gruppe: 1-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Fr. 14:00 bis 16:00 w. 15.04.2022 bis
15.07.2022
Fürstengraben 6 - SR E003   findet statt 29.04.2022: Teilnahme des Dozenten an der Landessynode der EKMD
10.06.2022: Teilnahme des Dozenten an einer Fachtagung
Einzeltermine anzeigen Fr. 14:00 bis 16:00 Einzel-V. 15.07.2022 bis
15.07.2022
Fürstengraben 1 - SR 165   findet statt

Ausweichraum wegen
Abschlussklausur Sprachen

 
Gruppe 1-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Vogel, Manuel, Universitätsprofessor, Dr. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Theologische Fakultät
Inhalt
Kommentar

Eine der Grundannahmen der neutestamentlichen Wissenschaft lautet, dass bei den Schriften des NT (wie bei allen anderen Texten auch) mit der Möglichkeit zu rechnen ist, dass deren uns vorliegende Endgestalt Ergebnis eines Wachstums- bzw. Redaktionsprozess ist. Ein Teil der Methoden, die das ntl. Proseminar vermittelt, zielt auf diese „diachrone“ Analyse der Texte. Zum Teil können aufgrund solcher angenommener Wachstumsprozesse Etappen frühester christlicher Theologiegeschichte erschlossen werden. Andere Methoden konzentrieren sich ganz auf Formmerkmale, Gattungsgesetze und Textstrukturen des vorliegenden Textes, fragen „synchron“ nach internen Verweiszusammenhängen im engeren und weiteren Kontext einer einzelnen Schrift, etwa eines Evangeliums oder eines Briefes. Wieder andere Methodenschritte untersuchen das zeit-, kultur-, sozial- und religionsgeschichtliche Umfeld einzelner Texte und Textaussagen. Zusammen bilden diese Methoden den klassischen Kanon der historisch-kritischen Exegese. Zwar wird dieser Kanon seit einigen Jahren durch neuere literatur-, kultur- und sozialwissenschaftliche Ansätze sinnvoll ergänzt und z.T. auch begründet in Frage gestellt. Gleichwohl gehören namentlich die diachronen Analyseschritte nach wie vor zum Grundbestand einer langen Wissenschaftstradition, der sich das Gros heutiger neutestamentlicher Forschung verdankt.

Literatur

Novum Testamentum Graece, 28. Auflage, Stuttgart 2012; Martin Ebner, Bernhard Heininger: Exegese des Neuen Testaments. Ein Arbeitsbuch für Lehre und Praxis Paderborn Stuttgart 4. Aufl. 2018

Bemerkung

Arbeitsaufwand: entsprechend Modulkatalog

Voraussetzungen

Griechischkenntnisse

Leistungsnachweis

PS-Arbeit

Module: The ASQ 5; The AT/NT 1; The B2; The B2.1; The E11; The L1.3; The L2; The L2.1; The M2

Zielgruppe

Diplom, Lehramt, BA, MA

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2022 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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