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ONLINE PLUS Auf den Spuren von Bruno Schulz in Galizien (5 ECTS) - > Exkursion nach Lviv und Drohoycz zum Schulzfest 2022 - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar/Exkursion Langtext
Veranstaltungsnummer 173623 Kurztext
Semester SS 2022 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 10 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 10
Rhythmus Jedes Semester Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen
Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch die Dozierenden möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung auch durch die Teilnehmenden möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch die Dozierenden möglich.
Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Di. 16:00 bis 18:00 c.t. Einzel-V. 10.05.2022 bis
10.05.2022
Ernst-Abbe-Platz 8 - SR 218 MMZ Wiede, Johann ( verantwortlich ) findet statt  
Einzeltermine anzeigen Di. 16:00 bis 18:00 c.t. Einzel-V. 17.05.2022 bis
17.05.2022
Ernst-Abbe-Platz 8 - SR 218 MMZ Wiede, Johann ( verantwortlich ) findet statt  
Einzeltermine anzeigen Di. 16:00 bis 18:00 c.t. Einzel-V. 21.06.2022 bis
21.06.2022
Ernst-Abbe-Platz 8 - SR 218 MMZ Wiede, Johann ( verantwortlich ) findet statt  
Einzeltermine anzeigen Di. 16:00 bis 18:00 c.t. Einzel-V. 28.06.2022 bis
28.06.2022
Ernst-Abbe-Platz 8 - SR 218 MMZ Wiede, Johann ( verantwortlich ) findet statt  
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Wiede, Johann verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Slawistik und Kaukasusstudien
Inhalt
Kommentar

Das Blockseminar mit Exkursion gibt einen theoretischen wie praktischen Einstieg in das Werk eines der bekanntesten wie faszinierenden polnischen Schriftstellers des 20. Jahrhunderts. Bruno Schulz (1892-1942) war ein jüdischer Maler, Gymnasiallehrer und Autor aus Drohobycz in Galizien, eine Region und Wojewodschaft im südöstlichen Teil des unabhängigen Polens der Zwischenkriegszeit, die heute in der Westukraine liegt.

Unter der Leitung von Dr. Lothar Quinkenstein und Christoph Maisch war eine kleine Gruppe von Studierenden der EUV Frankfurt/Oder, der MLU Halle und der FSU Jena bereits letztes Jahr für eine Woche in der Region, um in Lviv und Drohobycz der Region und den Einfluss auf das Werk von Bruno Schulz nachzuspüren – ihr Erbe als multikulturelle Grenzregion zwischen Ost und West, zwischen verschiedenen christlichen und jüdischen Konfessionen und Traditionen, aber auch im Hinblick auf die polnisch-deutschen Kultur- und Literaturbeziehungen.

Dieses Jahr wollen wir die Exkursion mit leicht veränderten (wohl aber doch pandemischen) Vorzeichen wiederholen. Zum einen sind einige der Beteiligten bereits vertrauter mit der Region und können ihr Wissen, ihre Erfahrungen und Kontakte vor Ort einbringen. Zum anderen werden wir für zwei Tage in Drohobycz am zweijährlich stattfindenden Bruno-Schulz-Fest teilnehmen, an dem uns Lesungen, Konzerte und Gespräche sowie Austausch mit Studierenden erwarten werden. In Lviv werden wir dagegen in Stadtrundgängen und im Kontakt mit Expert*innen an der Ivan-Franko-Universität und der Katholischen Universität Fragestellungen zur polnisch-deutschen Nachbarschaft, von Galizien und der Ukraine beleuchten, um Verständnis für gegenwärtige wie historische Konflikte, Bruchstellen und Kontinuitäten zu entwickeln, die uns eigene Fragestellungen erlauben.

Mit diesem breiten Panorama hoffen wir als Projektteam, eine interdisziplinäre und kollaborative Lektüre von Bruno Schulz aus (mindestens) polnischer, ukrainischer und deutscher Perspektive zu ermöglichen und voranzubringen. Kommen Sie mit auf diese spannende Reise!

Eine verpflichtende einwöchige Exkursion Anfang Juni in die Westukraine (Lviv/Drohobycz) ist an die Blocksitzungen angebunden. Studienleistungen (Vortrag, Stadtführung, Bericht...) können auch in Verbindung mit dieser Exkursion erbracht werden.

Literatur

Weitere Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.

Bemerkung

Das Seminar ist gemeinsam mit der dazugehörigen Überblicksveranstaltung ("Epochen der polnischen Literatur") Bestandteil des Moduls BSLAW 1.2 und BSLAW 2.2.

Leistungsnachweis

Regelmäßige Teilnahme, Referat/Projektbericht/Essay

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2022 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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