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Brief, Konversation und Roman : Mme de Lafayette und Mme de Sévigné. - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer 166865 Kurztext
Semester SS 2022 SWS
Teilnehmer 1. Platzvergabe 0 (manuelle Platzvergabe) Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 20
Rhythmus Jedes Semester Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen
Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch die Dozierenden möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung auch durch die Teilnehmenden möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch die Dozierenden möglich.
Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Do. 14:00 bis 16:00 w. 14.04.2022 bis
14.07.2022
Ernst-Abbe-Platz 8 - SR 401 Costadura, Edoardo, Universitätsprofessor Dr. phil. habil. ( verantwortlich ) findet statt  
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Costadura, Edoardo, Universitätsprofessor, Dr. phil. habil. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Romanistik
Inhalt
Kommentar

Das Seminar befasst sich mit den zwei bedeutendsten französischen Autorinnen des 17. Jahrhunderts, Mme de Sévigné (1626-1696) und Mme de Lafayette (1634-1692). Beide gehörten – entweder durch Heirat (Mme de Lafayette) oder von Geburt (Mme de Sévigné) – dem französischen Hochadel an, beide verkehrten in den Pariser Salons, in denen die aristokratische Kulturform der honnêteté eine eigentümliche Bindung mit dem Jansenismus einging. Beide verband eine langjährige Freundschaft. Beide haben die literarischen Gattungen, derer sie sich bedienten, erneuert und nicht zuletzt als Medium weiblicher Selbstautorisierung neu definiert: Mme de Sévigné den Brief, Mme de Lafayette die Novelle und den Roman.

Im Zentrum des Seminars steht der kreative Umgang der beiden Autorinnen mit den verschiedenen Formen der literarischen Kommunikation, die in der Pariser „guten Gesellschaft“ des „Grand Siècle“ praktiziert wurden – Konversation, Brief, Porträt, Memoiren, historische Erzählungen und Anekdoten, etc. – und die ihren nachhaltigsten literarischen Niederschlag im modernen Roman, namentlich in Mme de Lafayettes La Princesse de Clèves fanden. Neben dem berühmten Roman sollen im Seminar Mme de Lafayettes Histoire de la Princesse de Montpensier sowie eine Auswahl aus den Briefen von Mme de Sévigné gelesen und analysiert werden.

Literatur

Zur Anschaffung empfohlene Ausgaben:

  • Madame de Lafayette [Marie-Madeleine Pioche de La Vergne comtesse de Lafayette]: La Princesse de Clèves. Présentation et notes par Philippe Sellier, Paris : Le Livre de Poche, 1999.
  • Madame de Lafayette : Histoire de la princesse de Montpensier suivi de Histoire de la comtesse de Tende. Édition établie, présentée et annotée par Laurence Plazenet, Paris : Le Livre de Poche (Libretti), 2003.
  • Madame de Sévigné [Marie de Rabutin-Chantal marquise de Sévigné] : Lettres choisies. Texte établi par Roger Duchêne ; édition présentée et annotée par Nathalie Freidel, Paris: Gallimard (Folio), 2016.

Zur Lektüre empfohlen:

  • Reid, Martine (Hrsg.): Femmes et littérature : une histoire culturelle, Paris : Gallimard (Folio Essais), 2020, 2 Bde. : 1 : Moyen Âge-XVIIIe siècle ; 2 : XIXe-XXIe siècle Francophonies.
Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2022 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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