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PRAESENZ (PRESENCE): Am Anbeginn der Frühen Neuzeit: Die Renaissance (1400-1600) - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Vorlesung Langtext
Veranstaltungsnummer 70493 Kurztext
Semester SS 2022 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 120 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 120
Rhythmus Jedes Semester Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen
Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch die Dozierenden möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung auch durch die Teilnehmenden möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch die Dozierenden möglich.
Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Do. 10:00 bis 12:00 w. 14.04.2022 bis
14.07.2022
Fürstengraben 1 - HS 144 Saracino, Stefano Dr. phil. ( verantwortlich ) findet statt  
Einzeltermine anzeigen Do. 10:00 bis 12:00 Einzel-V. 15.09.2022 bis
15.09.2022
Fürstengraben 1 - HS 144   findet statt  
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Saracino, Stefano , Dr. phil. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Historisches Institut
Inhalt
Kommentar

Die italienische Renaissance gilt als Laboratorium der Moderne, ihr Status ist in den Geschichtswissenschaften jedoch strittig und von Mythen umwoben. Inwiefern etwa die von ihr ausgelösten Veränderungen nur die Eliten erfassten, jedoch kaum die ganze Gesellschaft, wird kontrovers diskutiert. Die Renaissance und ihre berüchtigtsten Figuren, etwa skrupellose Herrscher wie Cesare Borgia, erfreuen sich in Literatur und Film oder in Computerspielen besonderer Beliebtheit. Welche Bedeutung hat sie jedoch für den Historiker?

Die Vorlesung wird in einem ersten Schritt die Grundlagen fokussieren, wie die Wiederentdeckung und Nachahmung der Antike, den politisch-gesellschaftlichen Wandel und die religiösen Reformationen vor der Reformation (Jan Hus, Girolamo Savonarola). In einem zweiten Schritt wird danach gefragt werden, ob die Epochenumbrüche, die die Frühen Neuzeit einleiteten, als „Früchte der Renaissance“ zu begreifen sind (etwa die Erfindung des Buchdrucks und die Entdeckung neuer Weltregionen und die damit einhergehende Globalisierung). Der dritte Abschnitt wird die Renaissance „von unten“ betrachten, hierfür einen sozial- und kulturgeschichtlichen Blickwinkel einnehmen. Wie feierten die Menschen in der Renaissance? Welche Rolle spielten die Religion und religiöse Devotionsgegenstände? Welche war die gesellschaftliche Stellung der Frau? Hatten Renaissancemenschen einen besonderen Hang zur Gewalt? Wie ging man mit Homosexuellen und Andersdenkenden um?

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2022 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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