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PRÄSENZ: Griechenland im 4. Jh. v. Chr. - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Hauptseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 82365 Kurztext
Semester SS 2022 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 15 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 20
Rhythmus Jedes 2. Semester Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen
Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch die Dozierenden möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung auch durch die Teilnehmenden möglich.

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Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Mo. 10:00 bis 12:00 w. 11.04.2022 bis
11.07.2022
Fürstengraben 1 - SR 141 Schleicher, Frank, Privatdozent Dr. phil. ( verantwortlich ) findet statt  
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Schleicher, Frank, Privatdozent, Dr. phil. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
PRO Alte Geschichte
Inhalt
Kommentar

Mit dem Ende des Peloponnesischen Krieges (404/3) traten die Staatswesen des griechischen Raumes in eine neue Phase ihrer Geschichte ein. Athen und Sparta hatten ihre Möglichkeiten weit überzogen. In das entstehende Machtvakuum stießen neue, nur kurzfristig erfolgreiche Poleis wie Theben. Nicht Frieden war das Resultat, sondern unzählige weitere Konflikte um die Vorherrschaft, durch die die Ressourcen der griechischen Poleis weiter überbeansprucht wurden. Das 4. Jhd. ist die Phase des Niedergangs der klassischen Polis durch zwischenstaatliche und innere Konflikte, gleichzeitig aber auch eine Zeit der kulturellen und politischen Blüte. Vor allem aber wuchs im Norden eine der Stammesgesellschaften zur neuen Macht heran: Zunächst profitierte Makedonien von den Konflikten zwischen den Poleis, doch in der zweiten Hälfte des 4. Jhds. würde es diese beenden, den Griechen die Freiheit nehmen und als neue Ordnungsmacht weite Teile der Welt beherrschen. Anhand ausgewählter Quellen soll im Seminar den beschriebenen Entwicklungen nachgegangen werden. Zentrale Fragen sind: Wie veränderten sich die Strukturen im griechischen Mutterland? Was waren die Schlüsselereignisse? Wie nahmen die Zeitgenossen diese Veränderungen wahr?

Literatur

Beck, Hans 1997: Polis und Koinon. Untersuchungen zur Geschichte und Struktur der griechischen Bundesstaaten im 4. Jahrhundert v. Chr., Stuttgart; Hornblower, Simon 2011: The Greek World 479 -–323 BC., 4. Aufl. London; Müller, Sabine 2016: Die Argeaden. Geschichte Makedoniens bis zum Zeitalter Alexanders des Großen, Paderborn; Schmidt-Hofner, Sebastian 2016: Das klassische Griechenland. Der Krieg und die Freiheit, München; Schulz, Raimund 1999: Militärische Revolution und politischer Wandel. Das Schicksal Griechenlands im 4. Jahrhundert v. Chr., in: HZ 268, 281–310; Tiersch, Claudia (Hg.) 2016: Die Athenische Demokratie im 4. Jahrhundert. Zwischen Modernisierung und Tradition, Stuttgart (zu Spezialthemen bes. die Beiträge v. Tiersch, Taylor, Daverio Rocchi u. Davies).

Bemerkung

Die Lehrveranstaltung ist aktuell als Präsenz-Veranstaltungen geplant, Änderungen daran werden Ihnen kurzfristig bekanntgegeben.

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2022 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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