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PRÄSENZ: Gewalt in Bildern. Visual History des Krieges im langen 20. Jahrhundert - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar/Übung Langtext
Veranstaltungsnummer 193488 Kurztext
Semester WS 2021 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 20 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 20
Rhythmus keine Übernahme Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen
Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung auch durch den Teilnehmer möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.
Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Do. 10:00 bis 12:00 w. 21.10.2021 bis
18.11.2021
Fürstengraben 13 - Seminarraum Middendorf, Stefanie, Universitätsprofessor Dr. ( verantwortlich ) findet statt  
Einzeltermine anzeigen Do. 10:00 bis 12:00 w. 25.11.2021 bis
10.02.2022
Fürstengraben 1 - HS 145 Middendorf, Stefanie, Universitätsprofessor Dr. ( verantwortlich ) findet statt  
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Middendorf, Stefanie, Universitätsprofessor, Dr. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Historisches Institut
Inhalt
Kommentar

Kriegsfotografien sind entscheidend für die Wahrnehmung und für die Legitimation militärischer Konflikte, sie finden sich in unser aller Bildgedächtnis. Nicht nur als Zeitgenoss:innen, sondern auch als Historiker:innen greifen wir auf Fotografien zurück, um uns ein Bild vom Krieg zu machen. Doch diese Bilder stehen nicht für sich, sondern sind jeweils eingebettet in sich wandelnde mediale Landschaften, in die Erzählungen von Journalist:innen und die propagandistischen Strategien der kriegführenden Parteien. Im Seminar wollen wir uns einen Überblick über die fotografische Repräsentation des Krieges seit dem späten 19. bis ins frühe 21. Jahrhundert verschaffen und diskutieren, mit welchen Deutungsabsichten und in welcher Weise Fotografien immer wieder eingesetzt wurden, um Kriegsgeschehnisse zu visualisieren. Besonders beschäftigen wird uns die Frage nach dem Quellenwert von Fotografien, die Authentizität suggerieren, aber oft manipuliert sind. Damit vermittelt das Seminar auch Grundlagen der Visual History, die Bilder als Quellen, als Medien und als eigenständige Agenten der Geschichte versteht.

Das Seminar wird derzeit als Präsenzveranstaltung geplant. Sollte Ihnen die Teilnahme an der Präsenzlehre aus wichtigen gesundheitlichen oder sonstigen Gründen nicht möglich sein, bitte ich um Kontaktaufnahme. 

Literatur: Susan Sontag, Das Leiden anderer betrachten, 4. Aufl. Frankfurt a.M. 2013; Peter Burke, Augenzeugenschaft. Bilder als historische Quellen, Berlin 2003; Ute Daniel (Hg.), Augenzeugen. Kriegsberichterstattung vom 18. zum 21. Jahrhundert, Göttingen 2006; Gerhard Paul, Bilder des Krieges, Krieg der Bilder. Die Visualisierung des modernen Krieges, Paderborn/München 2004; ders.,  Visual History, Version: 3.0, in: Docupedia-Zeitgeschichte, 13.03.2014, URL: https://docupedia.de/zg/Visual_History_Version_3.0_Gerhard_Paul

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2021 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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