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PRAESENZ (PRESENCE): Rechtspopulismus und Geschlecht - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Blockveranstaltung Langtext
Veranstaltungsnummer 193199 Kurztext
Semester WS 2021 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 25 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 30
Rhythmus keine Übernahme Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen
Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung auch durch den Teilnehmer möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.
Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Fr. 14:00 bis 16:00 Einzel-V. 29.10.2021 bis
29.10.2021
Carl-Zeiß-Straße 3 - SR 317   findet statt

Einführungssitzung. Diese Sitzung findet ONLINE statt.

 
Einzeltermine anzeigen Fr. 09:00 bis 18:00 Einzel-V. 03.12.2021 bis
03.12.2021
Carl-Zeiß-Straße 3 - SR 316   findet statt  
Einzeltermine anzeigen Sa. 10:00 bis 17:00 Einzel-V. 04.12.2021 bis
04.12.2021
Carl-Zeiß-Straße 3 - SR 316   findet statt  
Einzeltermine anzeigen Fr. 10:00 bis 18:00 Einzel-V. 28.01.2022 bis
28.01.2022
Carl-Zeiß-Straße 3 - SR 224   findet statt  
Einzeltermine anzeigen Sa. 11:00 bis 17:00 Einzel-V. 29.01.2022 bis
29.01.2022
Carl-Zeiß-Straße 3 - SR 224   findet statt  
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Fetz, Simon verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Soziologie
Inhalt
Kommentar

Rechte Parteien und Bewegungen mobilisierten in den letzten Jahren intensiv gegen Gleichstellungspolitik, Gender Studies, feministische Projekte sowie die Anerkennung von LGBTIQ* - nicht selten unter dem Label des ‚Anti-Genderismus‘. Diese Mobilisierungen stellen einen entscheidenden Faktor für den Erfolg rechter Parteien und Bewegungen insgesamt dar. Zudem fungiert das Feindbild ‚Gender‘ als ‚symbolischer Klebstoff‘, der neue Allianzen zwischen Akteuer*innen aus dem rechtsextremen bis rechtskonservativen Spektrum ermöglicht, die vormals nicht denkbar waren 

 

Bereits bevor der ‚Antigenderismus‘ sich so formierte, argumentierten vor allem feministische Wissenschaftler*innen, dass es unabdingbar sei, zum Verständnis des Rechtsextremismus und Rechtspopulismus geschlechterreflektierende theoretische Perspektiven anzulegen. Wir werden im Rahmen des Seminars verschiedene Erklärungsansätze und Forschungsarbeiten lesen und diskutieren, die auf unterschiedlichen Ebenen einen analytischen Zusammenhang zwischen Rechtspopulismus oder Rechtsextremismus und Geschlecht herstellen.  

 

Dabei werden wir unter anderem folgende Fragen bearbeiten:

-        Welche Akteur*innen prägen das Projekt des ‚Antigenderismus‘?

-        Sind rechte Parteien Männerparteien? Welche Geschlechtsspezifika lassen sich bei Mitgliedern und Wähler*innen rechter Parteien ausmachen?

-        Was sind die geschlechtsspezifischen Bedingungen des Erstarkens von rechtspopulistischen Parteien?

-        Welche aktuellen geschlechterreflektierenden Erklärungsansätze des Rechtspopulismus/Rechtsextremismus gibt es (eine Auswahl)?

 

Zur Methode:

 

In einer zweistündigen Einführungssitzung am Anfang des Semesters werden wir organisatorische Fragen bezüglich der zwei Blöcke besprechen. Hier wird auch die Literatur bekanntgegeben sowie literaturbezogene Aufgaben verteilt.

Das Seminar wird in zwei Blöcken (Freitag/Samstag) in Präsenz stattfinden. Für jeden der Blöcke lesen die Teilnehmer*innen 6-8 Texte, die wir dort gemeinsam diskutieren werden. Zudem wird jede*r Teilnehmer*in einen der Texte als „Expert*in“ intensiver vorbereiten (Hintergrundrecherchen anstellen, einen ergänzenden Text lesen) sowie einen kurzen Input (etwa 10 Min) vorbereiten, der als Grundlage für die Diskussion dienen soll.

Leistungsnachweis

Als Prüfungsleistung verfassen die Teilnehmer*innen zu Ende des Semesters eine Hausarbeit von 20 Seiten zum Seminarthema. Am Ende des zweiten Blocks wird es die Möglichkeit geben erste Ideen und Konzepte für die Hausarbeiten im Rahmen von kollegialem Feedback in Kleingruppen zu besprechen und gemeinsam weiterzudenken. Nach Absprache ist auch eine mündliche Prüfung möglich.

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2021 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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