Kommentar |
Rousseau ist einer der bekanntesten und zugleich unbekanntesten Denker der politischen Ideengeschichte. Seine Ideen werden direkt für die Französische Revolution mitverantwortlich gemacht, was jedoch von anderen Autoren ebenso vehement ins Reich der Fabel verwiesen wird. Doch die Beschäftigung mit Rousseau konzentriert sich immer wieder auf wenige Werke seines umfangreichen Schaffens. Das Seminar wird versuchen, das Gesamtwerk einer Würdigung zu unterziehen und eine intensive Lektüre und Diskussion der weniger bekannten Schriften durchzuführen. |
Literatur |
Bertram, Christopher, Routledge philosophy guidebook to Rousseau and The social contract, London 2004 (POL HB:4180:21:2004)
Brandt, Reinhard/ Herb, Karlfriedrich (Hrsg.), Jean-Jacques Rousseau, Vom Gesellschaftsvertrag oder Prinzipien des Staatsrechts, (=Klassiker auslegen, Band 20), Berlin 2000 (Online Ressource)
Dent, Nicholas J.H., A Rousseau Dictionary, Oxford 1992 (POL HB:4180:27:1992)
Fetscher, Iring, Rousseaus politische Philosophie. Zur Geschichte des demokratischen Freiheitsbegriffs, 10. Aufl., Frankfurt a.M. 2009 (erstmals 1960) (POL HB:4180:18:2009)
Kersting, Wolfgang, Die Republik der Tugend: Jean-Jacques Rousseaus Staatsverständnis, Baden-Baden 2003 (PHI HK:900:R864:4:2003)
Vossler, Otto, Rousseaus Freiheitslehre, Göttingen 1963 (POL HB:4180:3:1963) |