Kommentar |
Französisch, Italienisch und Spanisch sind für Lernende an weiterführenden Schulen in der Regel nicht die erste Fremdsprache, die sie lernen. Zusätzlich zur ersten und ggf. zweiten Fremdsprache zeichnen aber auch migrationsbedingte Herkunftssprachen die mehrsprachige Realität im Klassenzimmer aus. Dieses explizite und implizite Vorwissen über Sprachen und auch über das Sprachenlernen ist eine Ressource, die für den Fremdsprachenunterricht der romanischen Sprachen gewinnbringend genutzt werden sollte. In diesem Seminar werden wir Theorien und Modelle zum L2-/L3-Erwerb sowie Konzepte der Mehrsprachigkeitsdidaktik kennenlernen. Unter Einbezug der erworbenen Kenntnisse werden Unterrichtsmaterialien auf ihr mehrsprachigkeitsdidaktisches Potential untersucht und verbessert sowie eigene Materialien erstellt, welche die Synergien der Mehrsprachigkeit im Klassenzimmer nutzen. |