Die Erfindung der Fiktionalität im deutschen Roman wird allermeist außer mit Hartmanns ‚Erec‘ mit seinem ‚Iwein‘ in Zusammenhang gebracht. Die Implikationen dieser Auffassung sollen im Seminar erörtert werden. Zu diesem Zweck ist eine Analyse der Werkstruktur unabdingbar, darüber hinaus aber auch eine Beschäftigung mit der Erzähltechnik Hartmanns und der Quellenabhängigkeit seines Romans.
Hartmann von Aue: Gregorius, Der arme Heinrich, Iwein, hg. von V. Mertens, Frankfurt a. M. 2008.oder: Hartmann von Aue: Iwein, hg. von R. Krohn, komm. von M. Schnyder, Stuttgart 2012.
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