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PRAESENZ: Aristoteles und der antike Aristotelismus - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Vorlesung Langtext
Veranstaltungsnummer 94887 Kurztext
Semester WS 2021 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 75 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 75
Rhythmus Jedes Semester Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen
Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung auch durch den Teilnehmer möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.
Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Mi. 12:00 bis 14:00 w. 20.10.2021 bis
09.02.2022
Fürstengraben 1 - HS 145   findet statt  
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Thiel, Rainer, Universitätsprofessor, Dr. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Altertumswissenschaften
PRO Klassische Philologie / Gräzistik
Inhalt
Kommentar

Aristoteles ist ohne Frage der bedeutendste Schüler Platons. Mit ihm zusammen kann er als Begründer der europäischen Philosophie gelten. Die Frage, wie Aristoteles’ Denken sich zu dem seines Lehrers Platon verhält, ist nach wie vor Gegenstand kontroverser Diskussion. Die Diskussion darüber reicht bereits in die Antike zurück: Nachdem im ersten Jahrhundert v. Chr. durch Andronikos’ von Rhodos Ausgabe der Aristotelischen Pragmatien der «esoterische» Aristoteles einer breiten Leserschaft zugänglich wurde, stellte sich insbesondere in mittelplatonischen Kreisen die Frage nach der Vereinbarkeit der Aristotelischen Lehre mit der Platons.

Die Vorlesung will eine Einführung in die wichtigsten Gebiete der aristotelischen Philosophie (Logik, Ontologie, Physik, Ethik) geben und dabei insbesondere das Verhältnis zu Platon beständig im Blick behalten. Darüber hinaus wird die antike Aristoteles-Erklärung, von den unmittelbaren Nachfolgern des Aristoteles (Theophrast, Eudemos) über den kaiserzeitlichen Aristotelismus (Andronikos, Areios Didymos, Alexander von Aphrodisias) bis hin zu den spätantiken neuplatonischen Aristoteleskommentatoren (Ammonios, Johannes Philoponos, Simplikios) berücksichtigt werden, die nicht nur in der Spätantike, sondern auch für die Aristoteles-Rezeption in der arabischen Kultur und im späten Hochmittelalter leitend war.

Bemerkung

Leistungsnachweis: je nach Modulzuordnung; nach Möglichkeit in der Regel mündliche Prüfung in der letzten Woche der Vorlesungszeit.

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2021 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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