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PRÄSENZ: Quellenlektürekurs: Russisch für Historiker: Quellen zur Repatriierung sowjetischer Zwangsarbeiter*innen und Kriegsgefangener während und nach dem Zweiten Weltkrieg - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Übung Langtext
Veranstaltungsnummer 180545 Kurztext
Semester WS 2021 SWS 4
Teilnehmer 1. Platzvergabe 0 (manuelle Platzvergabe) Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 20
Rhythmus Jedes Semester Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen
Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung auch durch den Teilnehmer möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.
Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Mo. 10:00 bis 12:00 w. 25.10.2021 bis
07.02.2022
Intershop Tower - Seminarraum Imre Kertesz Kolleg   findet statt

Übung

 
Einzeltermine anzeigen Fr. 10:00 bis 12:00 w. 29.10.2021 bis
11.02.2022
Intershop Tower - Seminarraum Imre Kertesz Kolleg   findet statt

Tutorium

Tutorin: Galina Emet

 
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
keine öffentliche Person
Zuordnung zu Einrichtungen
Historisches Institut
Inhalt
Kommentar

Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges befanden sich mehr als 5,5 Millionen sowjetische Bürger in Mittel- und Westeuropa – als Zwangsarbeiter*innen, die mit falschen Versprechungen ins Deutsche Reich gelockt oder dorthin sowie in besetzte Länder verschleppt worden waren, Kriegsgefangene, oder auch als „Evakuierte“, die aus verschiedenen Gründen erst mit dem Zurückweichen der Wehrmacht sowjetisches Gebiet verlassen hatten. Etwa 2,5 Millionen befanden sich in von den Westalliierten befreiten Gebieten. Die sowjetische Staatsführung hatte den Anspruch, alle diese Menschen zurückzuführen. Sie richtete dazu 1944 das Amt des Bevollmächtigten für die Repatriierung ein, führte Verhandlungen mit den Westalliierten, organisierte die Überprüfung aller Rückkehrer, die sie pauschal der Kollaboration verdächtigte.

In der Übung werden wir ausgewählte Quellen, die dieses Thema aus verschiedenen Perspektiven beleuchten, im russischen Original lesen und übersetzen. Teilnahmevoraussetzung sind elementare Lesekenntnisse im Russischen; sprachliche Hilfestellung wird geboten. Ziel der Übung ist in erster Linie ein gefestigtes Leseverständnis des Russischen. Zum anderen werden wir die Anwendung von Methoden der Quellenkritik und Quelleninterpretation einüben.

Literatur: Goeken-Haidl, Ulrike: Der Weg zurück. Die Repatriierung sowjetischer Kriegsgefangener und Zwangsarbeiter während und nach dem Zweiten Weltkrieg, Essen (Klartext) 2006.

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2021 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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