Der kolumbianische Schriftsteller Gabriel García Márquez (1927-2014), der eine zentrale Position im System der spanischsprachigen Literaturen innehat, erreichte weltweite Anerkennung durch die Veröffentlichung seines Romanes Cien años de soledad (1967), als Vertreter des lateinamerikanischen Boom und durch seine Auszeichnung mit dem Literaturnobelpreis im Jahre 1982, daher kann er zweifelsohne als Autor der Weltliteratur gelesen werden.
In der vorliegenden Online-Lehrveranstaltung werden seine Figur und die ästhetischen Besonderheiten seines OEuvres kontextualisiert, exemplarische Texte seines fiktionalen Werkes anhand inhaltlicher und formaler Aspekte gelesen, kommentiert und einige seiner erzähltheoretischen Spezifika besonders betrachtet.
Bibliografie:
Dill, Hans-Otto. 1999. Geschichte der lateinamerikanischen Literatur im Überblick, Stuttgart, Philipp Reclam.
Ertler, Klaus-Dieter. 2002. Kleine Geschichte des lateinamerikanischen Romans. Strömungen – Autoren – Werke, Tübingen, Narr Verlag.
Genette, Gérard. 2010. Die Erzählung, Paderborn, Fink Verlag. |