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PRAESENZ (PRESENCE): Dante und seine Zeit - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Vorlesung Langtext
Veranstaltungsnummer 101097 Kurztext
Semester WS 2021 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 0 (manuelle Platzvergabe) Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 10
Rhythmus Jedes 2. Semester Studienjahr
Credits für IB und SPZ
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Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen
Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung auch durch den Teilnehmer möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.
Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Mi. 14:00 bis 16:00 w. 20.10.2021 bis
09.02.2022
Ernst-Abbe-Platz 8 - SR 301 Costadura, Edoardo, Universitätsprofessor Dr. phil. habil. ( verantwortlich ) findet statt

Beginn der Lehrveranstaltung in der 2. Vorlesungswoche (27.10.21).

 
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Costadura, Edoardo, Universitätsprofessor, Dr. phil. habil. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Romanistik
Inhalt
Kommentar

In den zwei bedeutendsten Werken der deutschen Romanistik, Erich Auerbachs Mimesis (1946) und Ernst Robert Curtius’ Europäische Literatur und lateinisches Mittelalter (1948) wird dem florentinischen Dichter Dante Alighieri (1265-1321) die Schlüsselrolle in der Geschichte der europäischen Literatur der frühen Neuzeit, wenn nicht gar der europäischen Literatur schlechthin zuerkannt. Dante – so Auerbach – hat als erster das Medium Literatur der „ernsten“ Darstellung der alltäglichen historischen Wirklichkeit verschrieben: zugespitzt formuliert, nimmt Dantes Hauptwerk, die Commedia (die sogenannte „Göttliche Komödie“), die Poetik des bürgerlichen Realismus des 19. Jahrhunderts vorweg. Für Curtius ist Dante hingegen jener Autor, der die Überführung der Kultur der heidnischen klassischen Antike in die Kultur des christlichen europäischen Mittelalters vollzogen hat. Beide Romanisten bestätigen auf unterschiedliche Weise die These der Jenaer Romantiker, wonach Dante der „Vater der modernen Poesie“ (F. Schlegel) sei.

Die Vorlesung bietet einen Einblick in das Werk Dantes, von der Vita nova und den Rime bis hin zur Commedia. Die Lehrveranstaltung hat sowohl Vorlesungs- als auch Seminarcharakter: Die einzelnen Darstellungen der Werke Dantes alternieren mit ausgewählten Textinterpretationen, die von den Seminarteilnehmern vorbereitet und im Plenum diskutiert werden sollen.

Literatur

Kurzbibliographie:

  •  Alighieri, Dante: La Commedia. Die göttliche Komödie. Italienisch-deutsch. In Prosa übersetzt und kommentiert von Hartmut Köhler, Stuttgart: Reclam, 2010-2012 (3 Bde).
  • Stierle, Karl-Heinz: Dante Alighieri: Dichter im Exil, Dichter der Welt, München, C.H. Beck, 2014.
  • Meier, Franziska: Dantes Göttliche Komödie: eine Einführung, München: C.H. Beck, 2018.
  • Pellegrini, Paolo: Dante Alighieri. Una vita, Torino: Einaudi, 2021.
Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2021 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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