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HYBRID - Empirisches Forschungsseminar Sozialpsychologie, Kurs A - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer 35944 Kurztext
Semester WS 2021 SWS
Teilnehmer 1. Platzvergabe 10 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 10
Rhythmus Jedes 2. Semester Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen
Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung auch durch den Teilnehmer möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.
Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Di. 14:00 bis 16:00 w. 19.10.2021 bis
08.02.2022
Carl-Zeiß-Straße 3 - SR 129   findet statt  
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Personen
Zugeordnete Personen Zuständigkeit
Kessler, Thomas, Universitätsprofessor, Dr. verantwortlich
Winter, Elena organisatorisch
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Psychologie
PRO Sozialpsychologie
Inhalt
Kurzkommentar

Die Anmeldung und Zulassung zu den Empirischen Forschungsseminaren/Praktika erfolgt folgendermaßen:

http://www2.uni-jena.de/svw/allgpsy2/empirik/main
Kommentar

Im empirischen Praktikum werden wir uns mit dem Thema „Kooperation in großen Gruppen: Betrüger erkennen, erinnern und bestrafen im Intergruppenkontext“ beschäftigen. Wir bezeichnen Menschen, die bestehende soziale Regeln oder Normen durch ihr Verhalten verletzen und sich dadurch selbst einen Vorteil verschaffen als Normabweichler. Eine spezielle Art der Normabweichung ist der Betrug. Bewertungen von sog. „schwarzen Schafen“ und emotionale Reaktionen auf Normabweichler fallen in der Eigengruppe extremer aus als in der Fremdgruppe. Zudem werden Betrüger besser in Erinnerung behalten als sozial kooperative oder irrelevante Personen. Der Gedächtnisvorteil für Betrüger dient der Aufrechterhaltung von Kooperation in großen Gruppen. Er fordert normatives Verhalten aller Mitglieder und ermöglicht die Bestrafung von unkooperativem Verhalten, z.B. durch Ausgrenzung. Um Kooperation in der Eigengruppe zu unterstützen, vermuten wir Unterschiede bei der Wahrnehmung und der Erinnerung von Eigen- und Fremdgruppenbetrügern. In diesem Rahmen können aufbauend auf bisherige Erkenntnisse verschiedene interessante Forschungsfragen entwickelt werden, die wir gemeinsam erarbeiten und empirisch untersuchen werden.

Leistungsnachweis

ECTS: 4

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2021 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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