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ONLINE: Geschlecht als Erfahrung - Konzepte der Geschlechtersoziologie - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Online-Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer 186172 Kurztext
Semester SS 2021 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 25 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 30
Rhythmus keine Übernahme Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen
Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung auch durch den Teilnehmer möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.
Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Di. 16:00 bis 18:00 w. 13.04.2021 bis
13.07.2021
    findet statt  
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
keine öffentliche Person
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Soziologie
Inhalt
Kommentar

Erfahrung ist in der Frauen- und Geschlechterforschung ein zentraler Ausgangspunkt für Erkenntnisse über Geschlechterverhältnisse. Als feministische Schlüsselkategorie wird sie unter anderem dahingehend diskutiert, dass an ihr aufgezeigt werden kann, wie sich symbolische Geschlechterordnungen in die Subjektwerdung einschreiben. Darüber hinaus verweist Erfahrung auf die durchaus eigensinnige Anpassung an gesellschaftliche Geschlechternormen, die nicht zuletzt in Form von leiblichen Wahrnehmungen, Empfindungen und Gefühlen vermittelt ist.

Das Seminar setzt sich mit einem grundlagentheoretischen Zugang zu Geschlecht und Erfahrung auseinander und fragt danach was Erfahrung als geschlechtliches In-der-Welt-Sein aus der Perspektive unterschiedlicher Konzepte der Geschlechtersoziologie bedeutet. Erfahrung wird außerdem als konjunktive bzw. kollektive Kategorie in den Blick genommen, die einen wichtigen Ausgangspunkt feministischer Bündnisse darstellt und auch in postkolonialen und queeren Bewegungen von Bedeutung ist. Diskutiert wird darüber hinaus warum Erfahrung im Hinblick auf Männlichkeitsforschung überwiegend eine Leerstelle darstellt und vorwiegend in antifeministischen Strömungen thematisiert wird.

Leistungsnachweis

Exzerpt/Protokoll + Mündliche Prüfung/Hausarbeit

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2021 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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